chessmail
chess960 / Bobby Fischer Schach
eljay - 02. Jul '20
Hallo,
wie fändet Ihr es, wenn man auch Chessmail auch Varianten wie chess960 spielen könnte?
wie fändet Ihr es, wenn man auch Chessmail auch Varianten wie chess960 spielen könnte?
Vabanque - 02. Jul '20
Es wäre eine interessante zusätzliche Option.
Ich habe etliche Jahre lang auf einem andern Server Chess960 gespielt und damit so einige Erfahrungen gesammelt.
Das Spannende ist dabei, dass man von ersten Zug an selbständig denken und rechnen muss und weder mit Theoriekenntnissen noch mit Erfahrung in 'gewohnten' oder 'typischen' Stellungsstrukturen weiter kommt, denn gerade am Anfang sind die Stellungsbilder, mit denen man umgehen muss, oft himmelweit vom 'normalen' Schach entfernt.
Eine Kehrseite der Medaille ist, dass bei bestimmten Anfangsstellungen (vor allem die, wo die Dame im Eck zu stehen kommt) es sehr lange dauert, bis ein einigermaßen vernünftiger Aufbau überhaupt entstehen kann bzw. bis alle Figuren ins Spiel kommen.
Darüber hinaus gibt es wohl einige Anfangsstellungen, in denen Weiß bereits deutlichen Vorteil hat.
Trotzdem: ich empfehle jedem, zumindest mal ein paar Partien dieser Schachart gespielt zu haben, gerade weil sie zum selbständigen Denken vom ersten Zug an erzieht und man mit träger Routine schnell ins Hintertreffen gerät. Dies bringt auch eine Menge fürs gewöhnliche Schach, im Gegensatz zu den meisten Schach-Abarten, die überhaupt keinen Trainigseffekt fürs normale Schach haben.
Also, ich würde die Implementierung von Chess960 auf diesem Server sehr begrüßen, falls es nicht mit zu viel programmiertechnischem Aufwand verbunden ist.
Ich habe etliche Jahre lang auf einem andern Server Chess960 gespielt und damit so einige Erfahrungen gesammelt.
Das Spannende ist dabei, dass man von ersten Zug an selbständig denken und rechnen muss und weder mit Theoriekenntnissen noch mit Erfahrung in 'gewohnten' oder 'typischen' Stellungsstrukturen weiter kommt, denn gerade am Anfang sind die Stellungsbilder, mit denen man umgehen muss, oft himmelweit vom 'normalen' Schach entfernt.
Eine Kehrseite der Medaille ist, dass bei bestimmten Anfangsstellungen (vor allem die, wo die Dame im Eck zu stehen kommt) es sehr lange dauert, bis ein einigermaßen vernünftiger Aufbau überhaupt entstehen kann bzw. bis alle Figuren ins Spiel kommen.
Darüber hinaus gibt es wohl einige Anfangsstellungen, in denen Weiß bereits deutlichen Vorteil hat.
Trotzdem: ich empfehle jedem, zumindest mal ein paar Partien dieser Schachart gespielt zu haben, gerade weil sie zum selbständigen Denken vom ersten Zug an erzieht und man mit träger Routine schnell ins Hintertreffen gerät. Dies bringt auch eine Menge fürs gewöhnliche Schach, im Gegensatz zu den meisten Schach-Abarten, die überhaupt keinen Trainigseffekt fürs normale Schach haben.
Also, ich würde die Implementierung von Chess960 auf diesem Server sehr begrüßen, falls es nicht mit zu viel programmiertechnischem Aufwand verbunden ist.
Vabanque - 03. Jul '20
Ich sehe schon, es besteht hier kein Interesse an Chess960, was mich ein wenig wundert, denn zum einen wird diese Spielart auf anderen Servern gut angenommen, zum anderen finden sich hier auf chessmail ja auch immer Mitspieler für - in meinen Augen sinnfreie - Schachvarianten wie Brennballschach, Basketballschach, Schachrugby und wie sie noch alle heißen. Warum dann nicht erst recht Chess960, wo es sich - im Gegensatz zu den genannten Spielarten - um richtiges Schach handelt, nur mit einer zufälligen Anordnung der ersten Reihe als Ausgangsstellung?
KroMax - 03. Jul '20
Nun der Sinn bei den genannten Schachvarianten ist der Spaß am Spiel Vabanque.
Gibt es beim "richtigen Schach" noch einen weiteren Sinn ?
Und ja...Chess960 ist auch eine interessante, tolle Variante.
Ich denke einfach nur, dass shaack jetzt gerade anderes zu tun hat.
Grüße
Gibt es beim "richtigen Schach" noch einen weiteren Sinn ?
Und ja...Chess960 ist auch eine interessante, tolle Variante.
Ich denke einfach nur, dass shaack jetzt gerade anderes zu tun hat.
Grüße
Vabanque - 03. Jul '20
Ja, zur Zeit hat er genug mit anderem zu tun, das stimmt sicher. Aber wenn generell unter uns Spielern kein Interesse an Chess960 besteht, gibt es natürlich für ihn auch keinen Grund, diese Variante zu implementieren.
Vabanque - 03. Jul '20
>>Gibt es beim "richtigen Schach" noch einen weiteren Sinn ?<<
Zuerst wollte ich ja schreiben: Training fürs Turnierschach.
Aber erstens gibt es ja - Corona-bedingt - kein Turnierschach mehr, und zweitens kann man dann weiter fragen: Was ist der Sinn von Turnierschach?
Ist Schach vielleicht komplett sinnfrei? Eine etwas philosophisch angehauchte Grundsatzdiskussion , ich gebe es zu. Aber Raymond Chandler meinte ja schon: 'Schach ist die größte Verschwendung menschlicher Intelligenz, die sich außerhalb einer Werbeagentur finden lässt.'
Die Ironie dabei ist, dass Chandler - wie sich auch in einigen seiner Romane zeigt - selbst begeisterter Schachspieler war.
'Sinn' hat Schach vielleicht keinen, aber Faszination hat es zweifellos.
Ich frage mich bei diesen ganzen 'Spaß-Varianten' halt immer: Wozu braucht man sie? Ist normales Schach denn nicht interessant genug, macht es nicht schon genügend Spaß?
Chess960 - um aufs Thema zurück zu kommen - rechne ich ausdrücklich nicht zu den erwähnten Spaß-Varianten, da Fischers Intention bei dem Vorschlag, die Anfangsstellung 'auszuwürfeln', nicht der erhöhte Spaß am Spiel gewesen war, sondern die Absicht, damit den Vorteil der besseren Variantenkenntnis auszuschalten und Schach nicht in eine Theorieschlacht abgleiten zu lassen. Im Chess960 gewinnt derjenige, der vom ersten Zug an besser und sorgfältiger rechnet, und nicht derjenige, der mehr Eröffnungszüge auswendig kennt, um es einmal überspitzt auf den Punkt zu bringen.
Zuerst wollte ich ja schreiben: Training fürs Turnierschach.
Aber erstens gibt es ja - Corona-bedingt - kein Turnierschach mehr, und zweitens kann man dann weiter fragen: Was ist der Sinn von Turnierschach?
Ist Schach vielleicht komplett sinnfrei? Eine etwas philosophisch angehauchte Grundsatzdiskussion , ich gebe es zu. Aber Raymond Chandler meinte ja schon: 'Schach ist die größte Verschwendung menschlicher Intelligenz, die sich außerhalb einer Werbeagentur finden lässt.'
Die Ironie dabei ist, dass Chandler - wie sich auch in einigen seiner Romane zeigt - selbst begeisterter Schachspieler war.
'Sinn' hat Schach vielleicht keinen, aber Faszination hat es zweifellos.
Ich frage mich bei diesen ganzen 'Spaß-Varianten' halt immer: Wozu braucht man sie? Ist normales Schach denn nicht interessant genug, macht es nicht schon genügend Spaß?
Chess960 - um aufs Thema zurück zu kommen - rechne ich ausdrücklich nicht zu den erwähnten Spaß-Varianten, da Fischers Intention bei dem Vorschlag, die Anfangsstellung 'auszuwürfeln', nicht der erhöhte Spaß am Spiel gewesen war, sondern die Absicht, damit den Vorteil der besseren Variantenkenntnis auszuschalten und Schach nicht in eine Theorieschlacht abgleiten zu lassen. Im Chess960 gewinnt derjenige, der vom ersten Zug an besser und sorgfältiger rechnet, und nicht derjenige, der mehr Eröffnungszüge auswendig kennt, um es einmal überspitzt auf den Punkt zu bringen.
KroMax - 03. Jul '20
Ganz interessant für mich Vabanque, da ich dir hier tatsächlich nicht im Ansatz folgen kann.
Genauso gut könntest du mich fragen weshalb ich noch ein Doppelkopf- und ein Rommespiel im Schrank habe und auch spiele, obwohl doch da auch ein Schachspiel liegt.
Übrigens habe ich natürlich nicht einen "erhöhten Spaß" im Sinn gehabt. Damit würde ich ja normales Schach herabwürdigen. Das würde ja bedeuten, dass Schachfussball mehr Spaß bringt als normales Schach was natürlich Unsinn ist.
Ich hatte Spaß im Sinn und nebenbei die "Variantenkenntnis" von Engine - Spielern oder sehr starken Spielern und die damit einhergehende hoffnungslose Unterlegenheit, auszuschalten.
Eine Theorieschlacht eben zu vermeiden, weil es gar keine Theorie gibt.
Ich sehe keinen Unterschied in der Hinsicht zu Chess960.
Wahrscheinlich ist eher der Unterschied, dass der eine Schachweltmeister war und der andere irgend so ein Typ aus HH :-))
Grüße
Genauso gut könntest du mich fragen weshalb ich noch ein Doppelkopf- und ein Rommespiel im Schrank habe und auch spiele, obwohl doch da auch ein Schachspiel liegt.
Übrigens habe ich natürlich nicht einen "erhöhten Spaß" im Sinn gehabt. Damit würde ich ja normales Schach herabwürdigen. Das würde ja bedeuten, dass Schachfussball mehr Spaß bringt als normales Schach was natürlich Unsinn ist.
Ich hatte Spaß im Sinn und nebenbei die "Variantenkenntnis" von Engine - Spielern oder sehr starken Spielern und die damit einhergehende hoffnungslose Unterlegenheit, auszuschalten.
Eine Theorieschlacht eben zu vermeiden, weil es gar keine Theorie gibt.
Ich sehe keinen Unterschied in der Hinsicht zu Chess960.
Wahrscheinlich ist eher der Unterschied, dass der eine Schachweltmeister war und der andere irgend so ein Typ aus HH :-))
Grüße
Vabanque - 03. Jul '20
>>Übrigens habe ich natürlich nicht einen "erhöhten Spaß" im Sinn gehabt. Damit würde ich ja normales Schach herabwürdigen. Das würde ja bedeuten, dass Schachfussball mehr Spaß bringt als normales Schach was natürlich Unsinn ist.<<
Ja stimmt, so hatte ich es fälschlich aufgefasst. Da hatte ich hier tatsächlich etwas missverstanden.
>>Ich hatte Spaß im Sinn und nebenbei die "Variantenkenntnis" von Engine - Spielern oder sehr starken Spielern und die damit einhergehende hoffnungslose Unterlegenheit, auszuschalten.
Eine Theorieschlacht eben zu vermeiden, weil es gar keine Theorie gibt.<<
In diesem Punkt bin ich auf alle Fälle mit dir!
>>Ich sehe keinen Unterschied in der Hinsicht zu Chess960.
Wahrscheinlich ist eher der Unterschied, dass der eine Schachweltmeister war und der andere irgend so ein Typ aus HH :-))<<
Nein, da liegt der Unterschied definitiv nicht. Das ist jetzt ein Missverständnis von dir. Wenn du der Erfinder von Chess960 wärst und Kasparov plötzlich Brennballschach als der Weisheit letzter Schluss propagieren würde, würde sich meine subjektive Einstellung zu diesen beiden Schacharten nicht ändern. Bei den meisten der 'Spaßvarianten' tue ich mich halt schwer, mich in die völlig anders gearteten Regeln einzufühlen bzw. sie als 'logisch' zu akzeptieren. Ein wenig geht es mir da so wie bei den Spiele-Abenden, zu denen ich früher ab und zu eingeladen war, und wo wir alle die Hälfte der Zeit meist schon damit verbracht haben, die komplizierte Spielanleitung zu lesen und zu verstehen ;-)
Ich habe es doch oben schon geschrieben: Der Unterschied liegt daran, dass bei Chess960 - im Gegensatz zu fast allen anderen Schachvarianten - die Regeln nicht verändert sind, sondern dass nach den üblichen Schachregeln gespielt wird, nur mit veränderter Ausgangsstellung.
Der Nachteil ist natürlich, dass beim Chess960 im Gegensatz zum normalen Schach der Einfluss auf die Spielstärke eher gering ausfallen wird (die Weltmeister im 960er waren ja auch immer zumindest superstarke GM im Normalschach), während ein GM bei totaler Regeländerung vielleicht gegenüber uns gar keinen Vorteil hat, weil er nicht nur auf seine Theoriekenntnis, sondern auch auf seinen ganzen sonstigen Erfahrungsschatz nicht zurückgreifen kann. Die ganze 'Stellungsbeurteilung' ist durch die Regeländerung ja auf den Kopf gestellt.
Ja stimmt, so hatte ich es fälschlich aufgefasst. Da hatte ich hier tatsächlich etwas missverstanden.
>>Ich hatte Spaß im Sinn und nebenbei die "Variantenkenntnis" von Engine - Spielern oder sehr starken Spielern und die damit einhergehende hoffnungslose Unterlegenheit, auszuschalten.
Eine Theorieschlacht eben zu vermeiden, weil es gar keine Theorie gibt.<<
In diesem Punkt bin ich auf alle Fälle mit dir!
>>Ich sehe keinen Unterschied in der Hinsicht zu Chess960.
Wahrscheinlich ist eher der Unterschied, dass der eine Schachweltmeister war und der andere irgend so ein Typ aus HH :-))<<
Nein, da liegt der Unterschied definitiv nicht. Das ist jetzt ein Missverständnis von dir. Wenn du der Erfinder von Chess960 wärst und Kasparov plötzlich Brennballschach als der Weisheit letzter Schluss propagieren würde, würde sich meine subjektive Einstellung zu diesen beiden Schacharten nicht ändern. Bei den meisten der 'Spaßvarianten' tue ich mich halt schwer, mich in die völlig anders gearteten Regeln einzufühlen bzw. sie als 'logisch' zu akzeptieren. Ein wenig geht es mir da so wie bei den Spiele-Abenden, zu denen ich früher ab und zu eingeladen war, und wo wir alle die Hälfte der Zeit meist schon damit verbracht haben, die komplizierte Spielanleitung zu lesen und zu verstehen ;-)
Ich habe es doch oben schon geschrieben: Der Unterschied liegt daran, dass bei Chess960 - im Gegensatz zu fast allen anderen Schachvarianten - die Regeln nicht verändert sind, sondern dass nach den üblichen Schachregeln gespielt wird, nur mit veränderter Ausgangsstellung.
Der Nachteil ist natürlich, dass beim Chess960 im Gegensatz zum normalen Schach der Einfluss auf die Spielstärke eher gering ausfallen wird (die Weltmeister im 960er waren ja auch immer zumindest superstarke GM im Normalschach), während ein GM bei totaler Regeländerung vielleicht gegenüber uns gar keinen Vorteil hat, weil er nicht nur auf seine Theoriekenntnis, sondern auch auf seinen ganzen sonstigen Erfahrungsschatz nicht zurückgreifen kann. Die ganze 'Stellungsbeurteilung' ist durch die Regeländerung ja auf den Kopf gestellt.
Alapin2 - 03. Jul '20
...Warum macht ihr das alles so kompliziert ? Fischer-Schach ist eine Abart,mit der
Anand+Co schon interessante Turniere gespielt haben.Ich stelle einfach nochmal die Frage :"Wer von Euch wäre dabei,würde es irgendwann hier laufen?"
...Ich schon...
Anand+Co schon interessante Turniere gespielt haben.Ich stelle einfach nochmal die Frage :"Wer von Euch wäre dabei,würde es irgendwann hier laufen?"
...Ich schon...
KroMax - 03. Jul '20
:-)...ja gut Vabanque...Fischer hat den Anfang geändert und ich lediglich das Ziel :-)
Man muss schon gut Schach spielen können, um im Schachfussball auch zu bestehen. Vollkommen auf den Kopf gestellt ist es nicht.
>>während ein GM bei totaler Regeländerung vielleicht gegenüber uns gar keinen Vorteil hat, weil er nicht nur auf seine Theoriekenntnis, sondern auch auf seinen ganzen sonstigen Erfahrungsschatz nicht zurückgreifen kann<<
Und genau das finde ich super und der GM ggf. auch :-)
Ich wäre jedenfalls bei Chess960 auf jeden Fall dabei und würde natürlich gleich ein Turnier draus machen :-)
Grüße
Man muss schon gut Schach spielen können, um im Schachfussball auch zu bestehen. Vollkommen auf den Kopf gestellt ist es nicht.
>>während ein GM bei totaler Regeländerung vielleicht gegenüber uns gar keinen Vorteil hat, weil er nicht nur auf seine Theoriekenntnis, sondern auch auf seinen ganzen sonstigen Erfahrungsschatz nicht zurückgreifen kann<<
Und genau das finde ich super und der GM ggf. auch :-)
Ich wäre jedenfalls bei Chess960 auf jeden Fall dabei und würde natürlich gleich ein Turnier draus machen :-)
Grüße
Vabanque - 03. Jul '20
>>Ich wäre jedenfalls bei Chess960 auf jeden Fall dabei und würde natürlich gleich ein Turnier draus machen :-)<<
Das ist doch ein Wort! Ich würde mich anmelden ;-)
Das ist doch ein Wort! Ich würde mich anmelden ;-)
toby84 - 03. Jul '20
Ja da würde ich auch mitmachen wie bei den anderen Modi. Könnte aber wohl kaum weiter weg sein als jetzt in der Beta. Dann steht ja noch die Idee im Raum, ggf. das Liveschach umzukrempeln, was dann auch sicher vorher passiert. Außerdem wird Shaack sich vermutlich gründlich überlegen, ob eingebaute Varianten überhaupt etwas sind, das er auf Chessmail haben will.
Zur Frage von Vabanque: warum spielt man Schachvarianten? Dazu sagte Kromax schon, dass man ja auch zum Beispiel Doppelkopfkarten neben dem Schachbrett liegen hat. Das ist ein sehr guter Punkt. Ich mag viele verschiedene Spiele, und ich interessiere mich auch für Spielregeln und Varianten. Schließlich sind Regeln nicht in Stein gemeißelt, sondern variierten sowieso im Laufe der Jahrhunderte. Und wer sagt, dass Regeln am allerbesten sind, wie sie jetzt gerade sind? Wir haben uns früher schon so manche alternative Regeln für Spiele ausgedacht, und manche davon haben wirklich viel Spaß gebracht. Und ja, manchmal hat man mehr Lust auf eine Variante als auf die Originalschachregeln. So wie man manchmal mehr Lust auf andere Spiele hat als auf Schach. Die Varianten sind ja teilweise sowieso schon ganz eigene Spiele.
Zur Frage von Vabanque: warum spielt man Schachvarianten? Dazu sagte Kromax schon, dass man ja auch zum Beispiel Doppelkopfkarten neben dem Schachbrett liegen hat. Das ist ein sehr guter Punkt. Ich mag viele verschiedene Spiele, und ich interessiere mich auch für Spielregeln und Varianten. Schließlich sind Regeln nicht in Stein gemeißelt, sondern variierten sowieso im Laufe der Jahrhunderte. Und wer sagt, dass Regeln am allerbesten sind, wie sie jetzt gerade sind? Wir haben uns früher schon so manche alternative Regeln für Spiele ausgedacht, und manche davon haben wirklich viel Spaß gebracht. Und ja, manchmal hat man mehr Lust auf eine Variante als auf die Originalschachregeln. So wie man manchmal mehr Lust auf andere Spiele hat als auf Schach. Die Varianten sind ja teilweise sowieso schon ganz eigene Spiele.
eljay - 03. Jul '20
chess960 ist für mich eine Abwechslung.Ab und zu würde mir eine derartige Partie sehr viel Spass machen. Genauso wie ich "manchmal" auch gerne eine Blitz Runde einlege.
mr20 - 11. Jul '20
Ich fände Chess960 interessant und würde die Möglichkeit nutzen. Bisher habe ich eins, zwei Mal auf dem Brett gehabt.
JamesBond007 - 12. Jul '20
Hallo,
Chess 960 habe ich bereits mehrmals auf privater Ebene gespielt und bereitete mir echt Freude.
Falls ein solches Turnier durchgeführt wird (mit oder ohne Wertung) bin ich dabei!
VG Marcel ~ alias JamesBond007
Chess 960 habe ich bereits mehrmals auf privater Ebene gespielt und bereitete mir echt Freude.
Falls ein solches Turnier durchgeführt wird (mit oder ohne Wertung) bin ich dabei!
VG Marcel ~ alias JamesBond007
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