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Historische ELO-Rangliste
Kombination - 18. Mai '17
Hier der Link zur "Historischen ELO-Rangliste" - von "Chessmetrics".
chessmetrics.com/cm/CM2/PeakList.asp?Params=199510SSSSS1S00000..
Interessant sind die Plazierungen von Tarrasch, Maroczy und Pillsbury.
Was meint Ihr dazu ?
chessmetrics.com/cm/CM2/PeakList.asp?Params=199510SSSSS1S00000..
Interessant sind die Plazierungen von Tarrasch, Maroczy und Pillsbury.
Was meint Ihr dazu ?
Vabanque - 18. Mai '17
Ich meine dazu ganz einfach, dass solche Ranglisten, die Spieler verschiedener Generationen munter mischen, nicht wirklich Aussagekraft haben. Man kann einfach keinen Kasparov oder Kramnik mit einem Capablanca oder Aljechin spielstärkemäßig vergleichen, da sie völlig unterschiedlichen Zeitaltern entstammen.
Warum du ausgerechnet Tarrasch, Maroczy und Pillsbury erwähnst, weiß ich auch nicht.
Dass sich da ganz munter Lasker, Rubinstein und sogar Zukertort unter die Zeitgenossen gemogelt haben, scheint dich ja weniger zu stören?!
Pillsbury hatte wegen seiner frühen schweren Krankheit eine sehr kurze Schachkarriere. In dieser kurzen Karriere hat er sich aber schnell an die Weltspitze gespielt. Maroczy war fast das Gegenteil dazu. Er hat seine Schachkarriere jahrzehntelang unterbrochen, konnte aber beinahe an die früheren Erfolge wieder anknüpfen. Er war einer der größten Verteidigungs- und Endspielkünstler der Schachgeschichte.
Tarrasch war in den 80er und 90er Jahren des 19. Jh. sehr wahrscheinlich der stärkste Spieler der Welt. Da aber damals aus verschiedenen Gründen weder ein WM-Kampf gegen Steinitz (gegen den Tarrasch ziemlich sicher gewonnen hätte) noch gegen Lasker (dessen Ausgang damals wohl ungewiss gewesen wäre, während 1908, wo der Wettkampf dann tatsächlich zustande kam, Tarrasch seinen Zenit sicher schon überschritten hatte) gespielt wurde, konnte Tarrasch dies leider nie beweisen, ähnlich wie später Reshevsky, der von den 30er bis 50er Jahren einer der dominierenden Spieler war.
Die Liste ist so gesehen recht interessant, aber letzten Endes ist sie mehr als fragwürdig. Wer würde wirklich Zukertort über Keres stellen, Bogoljubov über Geller, Salov über Euwe, Jusupow über Larsen, Kolisch über Morphy, Lipschütz über Hübner etc. etc. etc.
Warum du ausgerechnet Tarrasch, Maroczy und Pillsbury erwähnst, weiß ich auch nicht.
Dass sich da ganz munter Lasker, Rubinstein und sogar Zukertort unter die Zeitgenossen gemogelt haben, scheint dich ja weniger zu stören?!
Pillsbury hatte wegen seiner frühen schweren Krankheit eine sehr kurze Schachkarriere. In dieser kurzen Karriere hat er sich aber schnell an die Weltspitze gespielt. Maroczy war fast das Gegenteil dazu. Er hat seine Schachkarriere jahrzehntelang unterbrochen, konnte aber beinahe an die früheren Erfolge wieder anknüpfen. Er war einer der größten Verteidigungs- und Endspielkünstler der Schachgeschichte.
Tarrasch war in den 80er und 90er Jahren des 19. Jh. sehr wahrscheinlich der stärkste Spieler der Welt. Da aber damals aus verschiedenen Gründen weder ein WM-Kampf gegen Steinitz (gegen den Tarrasch ziemlich sicher gewonnen hätte) noch gegen Lasker (dessen Ausgang damals wohl ungewiss gewesen wäre, während 1908, wo der Wettkampf dann tatsächlich zustande kam, Tarrasch seinen Zenit sicher schon überschritten hatte) gespielt wurde, konnte Tarrasch dies leider nie beweisen, ähnlich wie später Reshevsky, der von den 30er bis 50er Jahren einer der dominierenden Spieler war.
Die Liste ist so gesehen recht interessant, aber letzten Endes ist sie mehr als fragwürdig. Wer würde wirklich Zukertort über Keres stellen, Bogoljubov über Geller, Salov über Euwe, Jusupow über Larsen, Kolisch über Morphy, Lipschütz über Hübner etc. etc. etc.
Klauno - 19. Mai '17
Die Wertungszahlen, die vor 1970 dort aufgeführt werden, sind keine realen Elo Zahlen.
Erst 1970 wurde im Weltschachverband ELO eingeführt.
Die Bewertungszahlen, die vor 1970 aufgeführt sind, nennen sich "historische ELO Zahlen " !
Dieser Unterschied wird eben genau darum gemacht, weil die Zahlen nicht vergleichbar sind.
Heute würde ein Nigel Short sicher einen Capablanca schlagen, Platz 57 gegen Platz 3 in der Liste.
Denn der heute aktive Spieler hat den Vorteil, mit Engines trainieren und sich vorbereiten zu können, Datenbanken zu nutzen, Eröffnungstheorie und Endspiel, Strategie und Technik alles ist viel weiter ausanalysiert als früher.
Die historische ELO Zahl vergleicht eben nur die Spieler der damaligen Zeit, der Zeitgenossen. Nicht zu vergleichen mit heute.
Insofern kann ich Vabanque nur zu 100 % zustimmen.
Erst 1970 wurde im Weltschachverband ELO eingeführt.
Die Bewertungszahlen, die vor 1970 aufgeführt sind, nennen sich "historische ELO Zahlen " !
Dieser Unterschied wird eben genau darum gemacht, weil die Zahlen nicht vergleichbar sind.
Heute würde ein Nigel Short sicher einen Capablanca schlagen, Platz 57 gegen Platz 3 in der Liste.
Denn der heute aktive Spieler hat den Vorteil, mit Engines trainieren und sich vorbereiten zu können, Datenbanken zu nutzen, Eröffnungstheorie und Endspiel, Strategie und Technik alles ist viel weiter ausanalysiert als früher.
Die historische ELO Zahl vergleicht eben nur die Spieler der damaligen Zeit, der Zeitgenossen. Nicht zu vergleichen mit heute.
Insofern kann ich Vabanque nur zu 100 % zustimmen.
Vabanque - 19. Mai '17
>>Heute würde ein Nigel Short sicher einen Capablanca schlagen, Platz 57 gegen Platz 3 in der Liste. <<
Ganz sicher?
Ich denke, wenn die Partie in ein halbwegs ausgeglichenes Endspiel einmünden würde (freilich müsste das Capa gegen das heutige Eröffnungswissen erstmal schaffen! aber möglich ist es schon, denn er würde sicher etwas abseits der Theorie spielen, wie Carlsen es ja auch gerne tut), dann würde ich voll auf Capa setzen.
Ganz sicher?
Ich denke, wenn die Partie in ein halbwegs ausgeglichenes Endspiel einmünden würde (freilich müsste das Capa gegen das heutige Eröffnungswissen erstmal schaffen! aber möglich ist es schon, denn er würde sicher etwas abseits der Theorie spielen, wie Carlsen es ja auch gerne tut), dann würde ich voll auf Capa setzen.
aguirre - 19. Mai '17
"Heute würde ein Nigel Short sicher einen Capablanca schlagen"
Nun ja, würde aber ein Nigel Short einen Capablanca zu Capas Zeiten schlagen, also ohne Computervorbereitung Datenbanken Computerprogramme usw?
Insofern ist diese historische ELO-Rangliste sicher eine unterhaltsame Spielerei, mehr aber auch nicht :-)
Der Vergleich ist etwa im Sinne, würde die 90ziger Fußballweltmeistermannschaft die 54ziger schlagen? (ich setzte auf Fritz Walter :-)
Nun ja, würde aber ein Nigel Short einen Capablanca zu Capas Zeiten schlagen, also ohne Computervorbereitung Datenbanken Computerprogramme usw?
Insofern ist diese historische ELO-Rangliste sicher eine unterhaltsame Spielerei, mehr aber auch nicht :-)
Der Vergleich ist etwa im Sinne, würde die 90ziger Fußballweltmeistermannschaft die 54ziger schlagen? (ich setzte auf Fritz Walter :-)
Vabanque - 19. Mai '17
>>Insofern ist diese historische ELO-Rangliste sicher eine unterhaltsame Spielerei, mehr aber auch nicht :-)<<
Ganz genauso sehe ich das auch.
Dazu kommt noch, dass einige anerkannermaßen bedeutende Spieler, so wie Richard Réti, Savielly Tartakower und Rudolf Spielmann, in der Liste vollkommen fehlen, während andererseits einige (zumindest mir) völlig unbekannte Namen auftauchen, wie z.B. Jaan Ehlvest, Georgy Agzamov, Leonid Yudasin und Berthold Suhle (wer bitte war das ??). Laut Liste müssen diese aber besser gewesen sein als Réti, Tartakower und Spielmann :-))
Ganz genauso sehe ich das auch.
Dazu kommt noch, dass einige anerkannermaßen bedeutende Spieler, so wie Richard Réti, Savielly Tartakower und Rudolf Spielmann, in der Liste vollkommen fehlen, während andererseits einige (zumindest mir) völlig unbekannte Namen auftauchen, wie z.B. Jaan Ehlvest, Georgy Agzamov, Leonid Yudasin und Berthold Suhle (wer bitte war das ??). Laut Liste müssen diese aber besser gewesen sein als Réti, Tartakower und Spielmann :-))
aguirre - 19. Mai '17
Bernd Suhle? Von ihm wurde der Spruch abgeleitet "sich im Erfolg suhlen" :-))
aguirre - 19. Mai '17
äh Berthold natürlich :-)
alms - 19. Mai '17
Jaan Ehlvest war in den 80-iger Jahren mal erweiterte Weltspitze, würde ich sagen. Leider hatte er große Alkoholprobleme und konnte sein Talent nicht ausschöpfen. Juniorenmeister der UdSSR ist aber eine Hausnummer.
Judassin hat Anfang der 90-er Jahre an mehreren Kandidatenkämpfen für die WM teilgenommen, glaube ich. Insoweit auch erweiterte Weltspitze. Agzamov und Suhle sagen mir auch nichts.
Letztlich sind die ELO-Zahlen relative Wertungen im Verhältnis zum damaligen Spielniveau. Einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Jahrzehnten lassen sie nicht zu. Trotzdem sind die historischen Zahlen interessant, gerade um vergessene Schachspieler wiederzuentdecken.
Das Hauptproblem sehe ich heute in der ELO-Inflation. Das führt auch zu einer Entwertung der Titel. Großmeister schafft ja fast jeder, der sich ein paar Jahre nur auf Schach konzentrieren kann.
Judassin hat Anfang der 90-er Jahre an mehreren Kandidatenkämpfen für die WM teilgenommen, glaube ich. Insoweit auch erweiterte Weltspitze. Agzamov und Suhle sagen mir auch nichts.
Letztlich sind die ELO-Zahlen relative Wertungen im Verhältnis zum damaligen Spielniveau. Einen direkten Vergleich zwischen den verschiedenen Jahrzehnten lassen sie nicht zu. Trotzdem sind die historischen Zahlen interessant, gerade um vergessene Schachspieler wiederzuentdecken.
Das Hauptproblem sehe ich heute in der ELO-Inflation. Das führt auch zu einer Entwertung der Titel. Großmeister schafft ja fast jeder, der sich ein paar Jahre nur auf Schach konzentrieren kann.
Klauno - 19. Mai '17
Hehe....ich konzentriere mich seit fast 40 Jahren auf Schach....
bin ich jetzt im Fernsehen...ach ne...bin ich jetzt Großmeister ? :-)
bin ich jetzt im Fernsehen...ach ne...bin ich jetzt Großmeister ? :-)
just_for_fun - 19. Mai '17
Das weißt nur du selber ;)
MaBr - 20. Mai '17
Ich finde die Rangliste trotzdem interessant. Danke dafür...:)
MaBr - 20. Mai '17
Wer sind denn Réti, Tartakower und Spielmann? :)
Qintus - 20. Mai '17
Ich finde diese Rangliste als berechtigt,egal ob lange oder kurze Schachkarriere.Gegen das eigene Schicksal kann ja niemand gewinnen,oder?
Rosses111 - 20. Mai '17
Meiner Meinung nach umfasst diese Rangliste viele sehr gute Spieler.
Aber es gibt eben Spieler, die in der Geschichte legendär waren und es bleiben!
- Bobby Fischer
- José Raul Capablanca
- Alexander Aljechin
Diese Spieler waren Autodidakten, damals gab es keine Engines und grossartigen Trainingsmöglichkeiten!
Sie haben geniale Partien hinterlassen!
Und kurz dahinter kommen dann Grössen wie:
- Mikhail Botvinnik
- Boris Spassky
- Wilhelm Steinitz
- Anatoly Karpov
- Garry Kasparov
Aber es gibt eben Spieler, die in der Geschichte legendär waren und es bleiben!
- Bobby Fischer
- José Raul Capablanca
- Alexander Aljechin
Diese Spieler waren Autodidakten, damals gab es keine Engines und grossartigen Trainingsmöglichkeiten!
Sie haben geniale Partien hinterlassen!
Und kurz dahinter kommen dann Grössen wie:
- Mikhail Botvinnik
- Boris Spassky
- Wilhelm Steinitz
- Anatoly Karpov
- Garry Kasparov
Vabanque - 20. Mai '17
Man muss auch bedenken, dass sich die Bedeutung eines Spielers nicht allein nach Turniererfolgen (die sich dann durch eben jene ELO-Zahlen ausdrücken lassen) bemessen lässt. Spieler, die neue strategische Ideen hereingebracht haben, wie z.B. Steinitz, Nimzowitsch, Réti, sind von fundamentaler Bedeutung für die Entwicklung des Schachspiels, auch wenn sie gemessen in Zahlen hinter anderen zurückstehen.
Zu den begabtesten Spielern, die intutiv spielten, zählen für mich Capablanca, Tal, Spassky und Smyslov. Aber sie haben nicht genügend und dauerhaft an ihrem Schach gearbeitet, um so eine langfristige Dominanz aufzubauen wie Aljechin, Botwinnik und Kasparov.
Für mich persönlich sind letztlich weder die Elo-Zahlen noch die Bedeutung für die Entwcklung des Schachs maßgeblich; für mich selber messe ich einen Spieler an der Schönheit seiner Partien, die natürlich subjektiv ist. Deswegen steht für mich Mikhail Tal ganz oben. Seine Leistungen waren freilich, größtenteils krankheitsbedingt, schwankend.
Zu den begabtesten Spielern, die intutiv spielten, zählen für mich Capablanca, Tal, Spassky und Smyslov. Aber sie haben nicht genügend und dauerhaft an ihrem Schach gearbeitet, um so eine langfristige Dominanz aufzubauen wie Aljechin, Botwinnik und Kasparov.
Für mich persönlich sind letztlich weder die Elo-Zahlen noch die Bedeutung für die Entwcklung des Schachs maßgeblich; für mich selber messe ich einen Spieler an der Schönheit seiner Partien, die natürlich subjektiv ist. Deswegen steht für mich Mikhail Tal ganz oben. Seine Leistungen waren freilich, größtenteils krankheitsbedingt, schwankend.
Rosses111 - 20. Mai '17
Hallo Vabanque,
ich habe vor Jahren ein Buch gelesen , wo man das Leben von vielen Schachspielern beschrieben hat.
Ich versuche mich seit langem zu errinern , wer war der Spieler , der im Cafes fürs Geld Schach gespielt hat und so hat er er seinen Unterhalt gesichert.
Weißt Du wer das war ?
Danke Dir im Voraus.
Herzliche Grüße
ich habe vor Jahren ein Buch gelesen , wo man das Leben von vielen Schachspielern beschrieben hat.
Ich versuche mich seit langem zu errinern , wer war der Spieler , der im Cafes fürs Geld Schach gespielt hat und so hat er er seinen Unterhalt gesichert.
Weißt Du wer das war ?
Danke Dir im Voraus.
Herzliche Grüße
pirc_ - 20. Mai '17
Schlechter beispielsweise...
Vabanque - 20. Mai '17
Aber auch Steinitz!
Vabanque - 20. Mai '17
Zu Letzterem gab es auch eine nette Anekdote, die ich nun aus dem Gedächtnis wiederzugeben versuche:
Steinitz spielte in einem Café seinerzeit viele Partien gegen einen ziemlich schwachen Spieler, der es, obwohl er natürlich ständig verlor, immer wieder versuchte. Dadurch gewann Steinitz zwar gutes Geld, aber einerseits hatte er Mitleid mit dem armen Teufel, und anderseits dachte er sich: 'Wie lange wird dieser Mensch das noch mitmachen? Er verliert sicher bald die Lust, weiter mit mir zu spielen, und dann verdiene ich auch nichts mehr an ihm. Wäre es nicht besser, ihn wenigstens einmal gewinnen zu lassen? Erstens freut er sich dann, und zweitens steigt sein Anreiz, weiter mit mir zu spielen, und ich habe eine verlässliche Einnahmequelle.'
Doch damit beging der große Stratege Steinitz einen schweren strategischen Fehler! Er machte es so wie beschlossen: er stellte absichtlich eine Figur ein und 'verlor'. Doch was geschah? Der beglückte Gegner stürzte mit den Worten: 'Ich habe den Weltmeister geschlagen! Ich habe den Weltmeister geschlagen!' schreiend aus dem Café und wurde dort nie wieder gesehen.
:-))
Steinitz spielte in einem Café seinerzeit viele Partien gegen einen ziemlich schwachen Spieler, der es, obwohl er natürlich ständig verlor, immer wieder versuchte. Dadurch gewann Steinitz zwar gutes Geld, aber einerseits hatte er Mitleid mit dem armen Teufel, und anderseits dachte er sich: 'Wie lange wird dieser Mensch das noch mitmachen? Er verliert sicher bald die Lust, weiter mit mir zu spielen, und dann verdiene ich auch nichts mehr an ihm. Wäre es nicht besser, ihn wenigstens einmal gewinnen zu lassen? Erstens freut er sich dann, und zweitens steigt sein Anreiz, weiter mit mir zu spielen, und ich habe eine verlässliche Einnahmequelle.'
Doch damit beging der große Stratege Steinitz einen schweren strategischen Fehler! Er machte es so wie beschlossen: er stellte absichtlich eine Figur ein und 'verlor'. Doch was geschah? Der beglückte Gegner stürzte mit den Worten: 'Ich habe den Weltmeister geschlagen! Ich habe den Weltmeister geschlagen!' schreiend aus dem Café und wurde dort nie wieder gesehen.
:-))
Rosses111 - 20. Mai '17
Danke Euch !
Rosses111 - 20. Mai '17
Vabanque !
Genau diese Geschichte habe ich gelesen ! :) :)
Jetzt weiß ich - es war Steinitz. :) :)
Genau diese Geschichte habe ich gelesen ! :) :)
Jetzt weiß ich - es war Steinitz. :) :)
Rosses111 - 20. Mai '17
Von Jose Raul Capablanca habe ich gelesen, dass er 7 Jahre alt war und ständig die Partien zwischen seinem Vater und dessen Freund beobachtet hat und einmal bei einem Spiel , nach dem Zug seines Vaters hat er laut gesagt : "Vater Du hast mit deinem Springer nicht richtig gespielt !"
Erst dann hat der Vater von Capablanca mitgekriegt , dass sein Sohn Schach spielen kann und hat ihn gleich zu einem Spiel gegen sich eingeladen.
Jose Raul Capablanka hat den ersten Sieg in seinem Leben gegen den eigenen Vater erreicht !
Erst dann hat der Vater von Capablanca mitgekriegt , dass sein Sohn Schach spielen kann und hat ihn gleich zu einem Spiel gegen sich eingeladen.
Jose Raul Capablanka hat den ersten Sieg in seinem Leben gegen den eigenen Vater erreicht !
Vabanque - 20. Mai '17
Stimmt, diese Anekdote ist bekannt ... aber in meiner Version war damals Capa erst 3 oder 4 und nicht 7 ... wobei man ja eh nicht weiß, ob es überhaupt stimmt :))
Jedenfalls kam Capablanca dann mit 10 (?) in einen Schachclub und schlug dort alle bis auf einen, Juan Corzo, und gegen den spielte er mit 12 einen Wettkampf, dessen Partien heute noch berühmt sind. Capa gewann den Wettkampf!
Jedenfalls kam Capablanca dann mit 10 (?) in einen Schachclub und schlug dort alle bis auf einen, Juan Corzo, und gegen den spielte er mit 12 einen Wettkampf, dessen Partien heute noch berühmt sind. Capa gewann den Wettkampf!
Qintus - 20. Mai '17
Zukertort war bestimmt auch einer der interessantesten Spieler seiner Zeit und der hatte einige kuriose Züge vom Stapel laufen lassen.
Rosses111 - 22. Mai '17
Robert Rabiega Norddeutscher Blitzmeister 2017
In Schachzentrum Lilienthal (Zum Schoofmoor 7) bei Bremen fand am 21. Mai ab 11 Uhr die 39. Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft statt. In Abwesenheit von Titelverteidiger Dennes Abel konnte einmal mehr der Berliner GM Robert Rabiega den Titel gewinnen. Er distanzierte den Hamburger IM Aljoscha Feuerstack um 1½ und IM Christian Richter gleich um 4½ Punkte. Der Deutsche Blitz-Einzelmeister von 2015, IM Ilja Schneider, wurde Vierter.
Neben diesem Quartett qualifizierten sich FM Benedict Krause, FM Jonah Krause und FM Dirk Paulsen für die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft im Dezember in Augsburg.
In Schachzentrum Lilienthal (Zum Schoofmoor 7) bei Bremen fand am 21. Mai ab 11 Uhr die 39. Norddeutsche Blitz-Einzelmeisterschaft statt. In Abwesenheit von Titelverteidiger Dennes Abel konnte einmal mehr der Berliner GM Robert Rabiega den Titel gewinnen. Er distanzierte den Hamburger IM Aljoscha Feuerstack um 1½ und IM Christian Richter gleich um 4½ Punkte. Der Deutsche Blitz-Einzelmeister von 2015, IM Ilja Schneider, wurde Vierter.
Neben diesem Quartett qualifizierten sich FM Benedict Krause, FM Jonah Krause und FM Dirk Paulsen für die Deutsche Blitz-Einzelmeisterschaft im Dezember in Augsburg.
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