Kommentierte Spiele
Bemerkenswerte Endspiele (XI)
Vabanque - 03. Dez '17
Häufig entsteht schon nach der Eröffnung eine Situation, in der beide Spieler an je einem Flügel eine Bauernmehrheit haben, z.B. Weiß am Königsflügel die e-h-Bauern gegen die schwarzen f-h-Bauern, Schwarz dafür die a-c-Bauern gegen die weißen a-b-Bauern.
Wir alle haben gelernt, dass solche Bauernmehrheiten vor allem im Endspiel die Bildung eines Freibauern ermöglichen, und dass es dafür essentiell ist, dass die Bauernmehrheit beweglich ist und nicht durch den Gegner gehemmt werden kann. Wir haben dabei sicher auch gelernt, dass ein Doppelbauer so eine Bauernmehrheit immobilisiert und sie daher für die so wichtige Bildung eines Freibauern quasi wertlos macht.
Vorliegende Partie scheint diese generelle Einschätzung jedoch auf den Kopf zu stellen. Weiß (ein niederländischer GM) hat hier nach der Eröffnung (einer 'Berliner Mauer') die erwähnte Bauernmehrheit am Königsflügel, während Schwarz (der damals erst 19-jährige Deutsch-Russe Leonid Kritz) die durch einen Doppelbauern 'entwertete' Mehrheit am Damenflügel besitzt. Trotzdem kommt die Mehrheit des Weißen überhaupt nicht in Bewegung, während die schwarze Mehrheit trotz des Doppelbauern dank sehenswerter Manöver bald einen siegreichen Freibauern zu bilden in der Lage ist. Dies mutet dann doch wie Zauberei an, und lässt einen einmal mehr an der Berechtigung allgemeiner 'Regeln' im Schach zweifeln. Zumindest zeigt es auf, dass solche 'Regeln' stets an der konkreten Situation auf dem Brett neu überprüft werden müssen.
Vom Sieger der Partie, der im gleichen Jahr (2003) den GM-Titel erwarbt, ist übrigens seit seiner Heirat im Jahr 2012 allem Anschein nach keine einzige Schachpartie mehr überliefert. Bezüglich dieses Umstands enthalte ich mich des Kommentars, schade ist es trotzdem.
Bedingt durch den Charakter der Partie, habe ich diesmal gerade im Endspiel das Gewicht etwas mehr auf konkrete Varianten gelegt. Ich bin auch ziemlich sicher, dass zumindest der Sieger einen Großteil davon während der Partie durchgerechnet haben muss.































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Wir alle haben gelernt, dass solche Bauernmehrheiten vor allem im Endspiel die Bildung eines Freibauern ermöglichen, und dass es dafür essentiell ist, dass die Bauernmehrheit beweglich ist und nicht durch den Gegner gehemmt werden kann. Wir haben dabei sicher auch gelernt, dass ein Doppelbauer so eine Bauernmehrheit immobilisiert und sie daher für die so wichtige Bildung eines Freibauern quasi wertlos macht.
Vorliegende Partie scheint diese generelle Einschätzung jedoch auf den Kopf zu stellen. Weiß (ein niederländischer GM) hat hier nach der Eröffnung (einer 'Berliner Mauer') die erwähnte Bauernmehrheit am Königsflügel, während Schwarz (der damals erst 19-jährige Deutsch-Russe Leonid Kritz) die durch einen Doppelbauern 'entwertete' Mehrheit am Damenflügel besitzt. Trotzdem kommt die Mehrheit des Weißen überhaupt nicht in Bewegung, während die schwarze Mehrheit trotz des Doppelbauern dank sehenswerter Manöver bald einen siegreichen Freibauern zu bilden in der Lage ist. Dies mutet dann doch wie Zauberei an, und lässt einen einmal mehr an der Berechtigung allgemeiner 'Regeln' im Schach zweifeln. Zumindest zeigt es auf, dass solche 'Regeln' stets an der konkreten Situation auf dem Brett neu überprüft werden müssen.
Vom Sieger der Partie, der im gleichen Jahr (2003) den GM-Titel erwarbt, ist übrigens seit seiner Heirat im Jahr 2012 allem Anschein nach keine einzige Schachpartie mehr überliefert. Bezüglich dieses Umstands enthalte ich mich des Kommentars, schade ist es trotzdem.
Bedingt durch den Charakter der Partie, habe ich diesmal gerade im Endspiel das Gewicht etwas mehr auf konkrete Varianten gelegt. Ich bin auch ziemlich sicher, dass zumindest der Sieger einen Großteil davon während der Partie durchgerechnet haben muss.
Friso Nijboer Leonid Kritz Istanbul TUR | 10 | 2003.06.10 | C67 | 0:1
8








7








6
5
4
3
2








a
1

b

c

d

e

f

g

h

1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 Sf6 4. O-O Sxe4 5. d4 Sd6 6. Lxc6 xc6 7. xe5 Sf5 8. Dxd8+ Kxd8 Die Grundstellung der so genannten 'Berliner Mauer', ein Eröffnungssystem, das hauptsächlich dadurch bekannt wurde, dass es Kramnik damit gelang, Kasparov im WM-Kampf 2000 zu besiegen. In früheren Zeiten galt dieses System als zweifelhaft, weniger wegen des schwarzen Rochadeverlustes, der durch den Damentausch und die wenig aktive Figurenstellung von Weiß hier kaum Bedeutung hat, als vielmehr durch die Situation der Bauernmehrheiten an den entsprechenden Flügeln. Stellt man sich nämlich im Geiste mal vor, dass alle Figuren mit Ausnahme der Könige vom Brett verschwunden wären, dann hätte Weiß in dem entstandenen Bauernendspiel gute Gewinnchancen, da seine Bauernmehrheit am Königsflügel einen Freibauern auf der e-Linie bilden kann, die schwarze Bauernmehrheit aber wegen des Doppelbauern nicht so leicht zu einem Freibauern führt (man spricht auch davon, dass die Mehrheit durch den Doppelbauern 'entwertet' ist). Die vorliegende Partie scheint dieses Urteil aber völlig auf den Kopf zu stellen. Während die weiße Königsflügelmehrheit nie eine Chance bekommt, gelingt es dem Schwarzen hier trotz Doppelbauern, einen Freibauern auf der a-Linie (in manchen Varianten auch auf der b-Linie) zu bilden. 9. Sc3 Ke8 10. h3 Le7 11. Lg5 Er möchte dem Schwarzen nicht das Läuferpaar lassen. Lxg5 12. Sxg5 h6 13. Sf3 h5 Beginn eines Plans, der die weiße Bauernmehrheit hemmen soll, was auch überzeugend gelingen wird. 14. Se2 Ke7 15. Sf4 g6 Der schwarze Springer soll über g7 nach e6 geführt werden. 16. Tfd1 Sg7 17. Td2 Td8 Dies muss allerdings geschehen, bevor Weiß auf der d-Linie die Türme verdoppelt hat! 18. Txd8 Kxd8 19. Kf1 Ke7 20. Ke2 a5 Es scheint fast, als ob Kritz an dieser Stelle schon seine spätere geniale Konzeption geplant hat. Wer würde hier ahnen, dass dieser Bauer 12 Züge später ein Freibauer sein wird? 21. Kd2 Se6 22. Sxe6 Lxe6 So weit der schwarze Plan am Königsflügel. Man sieht, dass die weißen Chancen, einen Freibauern auf der e-Linie zu erhalten, gleich null sind (dazu müsste er g2-g4, f2-f4-f5 und schließlich e5-e6 durchdrücken!). 23. Ke2 a4 24. Sg5 Lf5 Dafür ist dieser Läufer ein Aktivposten von Schwarz, während der weiße Springer ins Leere zielt. 25. Tc1 Um diesen wenig erfreulichen passiven Deckungszug kommt Weiß hier nicht herum, was zu beweisen scheint, dass mit dem weißen Spiel bereits etwas im Argen liegt. c5 26. f4 c4 27. a3 c5 28. Td1! Der Niederländer gibt den c-Bauern her, um seinen Turm zu aktivieren. b5 Kritz aber zeigt kein Interesse. Er verfolgt stattdessen seinen Plan weiter. 29. Td5?! Dieser scheinbar aktive Zug bringt Weiß in große Verlegenheit. c3! Nun beginnt ein sehenswerter Tanz. 30. xc3
Nach 30. Txc5 b4!! (um zu vermeiden, dass der weiße Turm den nach cxb2 entstandenen schwarzen Freibauern von b5 aus stoppt) 31. Tc4 um den Bauern diesmal von b4 aus zu stoppen
b4 Im Gegensatz zu der in der vorigen Anmerkung ausgeführten Variante wird hier der a-Bauer (statt des b-Bauern) frei. 31. xb4 xb4 32. Tc5?! nach 31. xc3? xa3 32. Td5 Lxc2 käme der weiße Turm nicht mehr zurecht, den schwarzen a-Bauern aufzuhalten
Tb8! und wieder droht cxb2 32. xc3 b3 nun kommt der weiße Springer gerade noch zurecht, sich gegen den Freibauern zu opfern 33. xb3 xb3 34. Sf3 b2 35. Sd2 b1=Q 36. Sxb1 Txb1 und in dieser Stellung hätte Weiß zwar 3 Bauern für die Figur, aber seine Königsflügelbauern sind gehemmt und die Damenflügelbauern zwar frei, aber isoliert. Schwarz ist im Vorteil. 32. xb4 a3
xa3 33. Tc7+ Ld7 34. Tc3 Tc8 35. Kd2?! Lxc2 33. Tc5 a3 34. Txc2 a2 35. Tc7+ Ke8 36. Tc1 a1=Q 37. Txa1 Txa1 ergibt ein schwer zu beurteilendes Endspiel mit 2 Bauern für die Qualität (wobei Weiß wohl entweder den b-Bauern oder den g-Bauern einbüßen wird)
33. Td1 Lxc2 34. Ta1 a2 führt nach Lb1 zur Einsperrung des weißen Turms. (Allerdings bleibt die Frage offen, ob dies tatsächlich einen entscheidenden Gewinnfaktor für Schwarz darstellt.) 35. Txa3 Txc2+ 36. Kf1 Lb5+ sieht auch nicht schön aus. Der weiße König bleibt am Rand eingesperrt, und die schwarzen Figuren überflügeln die weißen an Aktivität bei weitem; nach folgendem Lc4, was den f-Bauern noch einmal überdeckt, kann sich der schwarze König auf die Reise gen b4 machen. Der Textzug verliert allerdings forciert, da er in eine hübsche Zugzwangsituation mündet.
Txc3 36. Kxc3 Nun hat Schwarz zwar einen Doppelbauern, und der weiße König ist im Quadrat, aber wegen der Anwesenheit des Bauern c2 kann der weiße König keinen einzigen Zug mehr machen, ohne den schwarzen a-Bauern laufen zu lassen, so dass Weiß jetzt schnell in Zugzwang gerät. h4! Da haben wir es schon. Nun kann nur noch der weiße Springer ziehen, der zwar noch den h-Bauern erobert, doch nützt ihm dies nichts mehr. 37. Sf3 Lc6 38. Sxh4 Le4 Nun kann auf weißer Seite nur noch der g-Bauer ziehen. 39. g4 g5 am einfachsten 40. xg5 Ke6 41. Sf5 Lxf5 42. xf5+ Kxf5 43. h4 Kg6 Mit immer noch einem Mehrbauern sieht sich Weiß gezwungen, dieses Bauernendspiel aufzugeben, denn nun ist der Zugzwang perfekt. Nachdem alle Bauernzüge verbraucht und damit alle weißen Königsflügelbauern verspeist sind, muss sich der weiße König dann eben doch bewegen und damit dem a-Bauern den Weg freigeben. Ein ebenso ungewöhnliches wie von Kritz überzeugend vorgetragendes Endspiel.
skorpion14 - 03. Dez '17
Guten Abend Vabanque!
Recht herzlichen Dank für diese Partie, die ich in vollen Zügen genossen habe. "Die Berliner Mauer" wurde meines Wissens von vielen Großmeistern gespielt, auch während Weltmeisterschaften, oder?
Von Leonid Kritz habe ich in einer Datenbank 39 weitere Partien bis zum Jahr 2015 gefunden, allerdings hatte er zwischen April 2012 und November 2013 wohl eine längere Hochzeitsreise. :-)))
de.chesstempo.com/gamedb/player/111278
Wenn man auf der entsprechenden Seite etwas herunterscrollt, kommt man auf die Partien von L. Kritz.
Viele Grüße,
Burkhard
Recht herzlichen Dank für diese Partie, die ich in vollen Zügen genossen habe. "Die Berliner Mauer" wurde meines Wissens von vielen Großmeistern gespielt, auch während Weltmeisterschaften, oder?
Von Leonid Kritz habe ich in einer Datenbank 39 weitere Partien bis zum Jahr 2015 gefunden, allerdings hatte er zwischen April 2012 und November 2013 wohl eine längere Hochzeitsreise. :-)))
de.chesstempo.com/gamedb/player/111278
Wenn man auf der entsprechenden Seite etwas herunterscrollt, kommt man auf die Partien von L. Kritz.
Viele Grüße,
Burkhard
Vabanque - 04. Dez '17
Tja, da hätte ich wohl doch die chesstempo-Datenbank konsultieren sollen, eigentlich ist es mir ja bekannt, dass man da oft noch Partien findet, die in anderen Datenbanken (die nur die großen Turniere listen) nicht vorkommen ...
Jedenfalls danke für den Hinweis :)
Und was die 'Berliner Mauer' als Eröffnung betrifft: ich kenne mich da ehrlich gesagt null aus. Ich spiele das selber nicht (ich interessiere mich eigentlich nur für Systeme mit Schwarz, die schnell aktives Gegenspiel versprechen, und da gehört diese komische Mauer sicher nicht dazu), und deswegen schaue ich mir eigentlich auch nicht bewusst dazu Partien an. Auf diese hier wurde ich auch nur durch das schöne Endspiel aufmerksam.
Ich weiß natürlich, wie oben geschrieben, dass Kramnik die Mauer erfolgreich im 2000er WM-Kampf gegen Kasparov gespielt hat, aber ob diese Eröffnung in anderen WM-Kämpfen auch noch vorkam, oder welche GMs dieses System präferieren ... ich kann es dir leider nicht sagen :(
Jedenfalls danke für den Hinweis :)
Und was die 'Berliner Mauer' als Eröffnung betrifft: ich kenne mich da ehrlich gesagt null aus. Ich spiele das selber nicht (ich interessiere mich eigentlich nur für Systeme mit Schwarz, die schnell aktives Gegenspiel versprechen, und da gehört diese komische Mauer sicher nicht dazu), und deswegen schaue ich mir eigentlich auch nicht bewusst dazu Partien an. Auf diese hier wurde ich auch nur durch das schöne Endspiel aufmerksam.
Ich weiß natürlich, wie oben geschrieben, dass Kramnik die Mauer erfolgreich im 2000er WM-Kampf gegen Kasparov gespielt hat, aber ob diese Eröffnung in anderen WM-Kämpfen auch noch vorkam, oder welche GMs dieses System präferieren ... ich kann es dir leider nicht sagen :(
skorpion14 - 05. Dez '17
Hallo Vabanque!
Es hatte mich einfach neugierig gemacht, ob man noch weitere Partien von Leonid Kritz finden kann, der mir bis dato völlig unbekannt war.
Es spricht anscheinend für Dein Schachverständnis, daß Du selbst ein solches System wie die Berliner Verteidigung analysieren und kommentieren kannst, obwohl Du es selbst nicht spielst. Da recke ich doch beide Daumen hoch!
Ach, ich werde alt: in den Weltmeisterschaften 2013 und 2014 spielten Anand und
Magnus Carlsen je viermal diese Variante.
An dieser Stelle sei Dir für Deine kommentierten Spiele überhaupt gedankt - der Dank geht auch an Kellerdrache. Ihr beide seid ja die Hauptprotagonisten hier.
Macht bitte weiter so und laßt Euch nicht beirren.
Viele Grüße,
Burkhard
Es hatte mich einfach neugierig gemacht, ob man noch weitere Partien von Leonid Kritz finden kann, der mir bis dato völlig unbekannt war.
Es spricht anscheinend für Dein Schachverständnis, daß Du selbst ein solches System wie die Berliner Verteidigung analysieren und kommentieren kannst, obwohl Du es selbst nicht spielst. Da recke ich doch beide Daumen hoch!
Ach, ich werde alt: in den Weltmeisterschaften 2013 und 2014 spielten Anand und
Magnus Carlsen je viermal diese Variante.
An dieser Stelle sei Dir für Deine kommentierten Spiele überhaupt gedankt - der Dank geht auch an Kellerdrache. Ihr beide seid ja die Hauptprotagonisten hier.
Macht bitte weiter so und laßt Euch nicht beirren.
Viele Grüße,
Burkhard
Kellerdrache - 05. Dez '17
Ich bin selber ja nicht so der Endspielkönig. Von daher hatte ich schon Befürchtungen ich würde die Partie nicht verstehen. Aber mit deinen sachkundigen und gleichzeitig 'einfachen' Erläuterungen habe selbst ich diese Partie verstanden.
Obwohl die Protagonisten nicht so bekannt sind handelt es sich um eine der wenigen Partien mit dieser Eröffnung die ganz ansehnlich geraten ist. Ihren Ruf verdankt die Berliner Mauer vor allem dem WM-Kampf Kasparov-Kramnik. Dort schaffte es selbst der unerschöpflich kreative Angreifer Kasparov nicht Löcher in der Mauer zu finden. Ansonsten findet die Variante hauptsächlich dann Einsatz wenn der Schwarze unbedingt ein Remis will und keine Gewinnversuche unternehmen will.
Obwohl die Protagonisten nicht so bekannt sind handelt es sich um eine der wenigen Partien mit dieser Eröffnung die ganz ansehnlich geraten ist. Ihren Ruf verdankt die Berliner Mauer vor allem dem WM-Kampf Kasparov-Kramnik. Dort schaffte es selbst der unerschöpflich kreative Angreifer Kasparov nicht Löcher in der Mauer zu finden. Ansonsten findet die Variante hauptsächlich dann Einsatz wenn der Schwarze unbedingt ein Remis will und keine Gewinnversuche unternehmen will.
Vabanque - 05. Dez '17
>> in den Weltmeisterschaften 2013 und 2014 spielten Anand und
Magnus Carlsen je viermal diese Variante.<<
Danke, das hatte ich wirklich ausgeblendet, obwohl ich damals die Partien mit Sicherheit gesehen hatte. Gesehen und wieder vergessen vermutlich. Also haben sie mich wohl nicht vom Hocker gehauen. Aber wie Kellerdrache richtig schreibt, Partien mit diesem System sind selten der Reißer ;)
Danke für die Blumen an euch beide :)
Aber wie ihr ja auch bemerkt habt, tat ich mich schwer, die Endstellungen mancher Varianten zu beurteilen.
Magnus Carlsen je viermal diese Variante.<<
Danke, das hatte ich wirklich ausgeblendet, obwohl ich damals die Partien mit Sicherheit gesehen hatte. Gesehen und wieder vergessen vermutlich. Also haben sie mich wohl nicht vom Hocker gehauen. Aber wie Kellerdrache richtig schreibt, Partien mit diesem System sind selten der Reißer ;)
Danke für die Blumen an euch beide :)
Aber wie ihr ja auch bemerkt habt, tat ich mich schwer, die Endstellungen mancher Varianten zu beurteilen.
patzer0815 - 05. Dez '17
Ich meine mich zu erinnern, dass für Weiß empfohlen wird a2-a4 zu spielen um a5-a4 dauerhaft zu verhindern.
Die aktuelle Partie zeigt sehr schön warum das so wichtig ist.
Die aktuelle Partie zeigt sehr schön warum das so wichtig ist.