Neue Klubgäste

Colorado77 - 23. Apr '16
Auch der Reigen an neuen Klubgästen reisst nicht ab!

Ich begrüße hanjoheyer als neuen Klubgast und von Chess Connection Pirc_!

Pirc_ ist ein leidenschaftlicher TT-Anhänger und wie der Name schon sagt, Anhänger der Pirc-Verteidigung.
Zudem ist er ein sehr guter Spieler, wer also mal trainieren möchte gegen ihn ...

Willkomen bei DKJ!

Gruss
Ralf
pirc_ - 23. Apr '16
hallo erstmal :-)
jo, bin gern mal clubgast bei euch geworden...will mal das sämisch-turnier bei euch mitspielen. auch finde ich euren problemschachwettbewerb klasse!!
leider hab ich bei unserem clubduell gegen euern rosenspiel68 ziemlich abgeloost ;-)
lg pirc_
Colorado77 - 23. Apr '16
Das waren tolle Spiele auf hohem Niveau, die habe ich gesehen...
Zeit für eine Revanche vlt? ;-)
jujuhehe - 23. Apr '16
Hallo,

allen Neumitgliedern viel Spaß im Club.

LG
Jutta
pirc_ - 23. Apr '16
NeuGäste ...keine Mitglieder ;-)
Ich bleib sehr gern bei der ChessConnection ;-)
LG pirc_
jujuhehe - 23. Apr '16
Sorry - trotzdem viel Spaß:-)
RemusJohn - 24. Apr '16
Auch ich möchte mich für die Gastfreundschaft bedanken; vor allem nehme ich sie wegen Eurer Thementurniere in Anspruch - schon gleich beim anstehenden zum Thema "Stonewall" muss ich nämlich unbedingt mitmachen - aber auch, weil ich mich sehr für die Ausführungen zu den verschiedenen Eröffnungen interessiere, die bei Euch von Zeit zu Zeit veröffentlicht werden sollen. Ich hab mal eine (über Google ;-)) von Colorado77 über die Iljin-Genewsky-Variante des Holländischen gefunden, die mich ein gutes Stück weiter gebracht hat - danke auch dafür :-)
Liebe Grüße,
RemusJohn
Colorado77 - 24. Apr '16
Hallo RemusJohn,

willkommen bei DKJ als Gast.
Viel Spass bei den TTs! Ja, über google meine Ausführungen zum klass. Holländer gefunden, jesses Maria, da denkt man gar nicht dran, beim Schreiben der Zeilen.
Dabei fand dieses TT nie statt...

Vlt. holen wir es nach ;-)

Ralf
RemusJohn - 24. Apr '16
Die wurden glaube ich auch schon vor über zwei Jahren veröffentlicht, habt Ihr da schon TTs gemacht? :-)
Colorado77 - 24. Apr '16
Nein. Erst seit diesem Jahr.
CorvusCorax - 24. Apr '16
Hallo RemusJohn,

herzlich willkommen.
Dann können wir uns ja mal wieder im Stonewall messen :-))

Gruß
Stephan
RemusJohn - 24. Apr '16
Ach stimmt, das waren ja wir beide :-D da würde ich Ralf doch gerne mal fragen (ohne Deine Einschätzung, Stephan, in Frage stellen zu wollen), ob er auch der Meinung ist, dass Schwarz mit dem Stonewall eigentlich nur ein Remis anstrebt bzw. seine Gewinnchancen nur in der Ungeduld bzw. Unerfahrenheit (mit diesem Aufbau) seines Gegenüber sieht?! :-)
CorvusCorax - 24. Apr '16
Ralf..sage jetzt nichts falsches :-)))

RemusJohn..das war auf unsere Partie gemünzt. Der Stonewall ist auch vielseitig.
Es müssen beide sehr genau spielen. Das kann Dir sicher Ralf sagen. Ich bin mir nicht sicher...über alle Partien gesehen, ist es meines Wissens ausgeglichen.
Colorado77 - 24. Apr '16
Diese Frage zu beantworten ist nicht einfach.
Hängt von dem Sitzfleisch in einer Nahschachpartie ab, vom Gegner - inwiefern der das kennt und vom Rating ab.
Generell bin ich der Meinung dass man bis 2000 alles spielen kann, auch eher grenwzertige Sachen wie Fajarowicz Gambit.
Der Hauptvorteil vom Stonewall ist, dass es nicht zu taktisch ist, man einen stabilen Fuss im Zentrum hat und vor allem, dass man nicht zuviel auswendig lernen muss.
Gegenbeispiel Botwinnik System im Damengambit/Meraner.
Insgesamt ist das ein vollwertiges System mit Chancen auf alle 3 Ergebnisse. Ulybin und Gleizerov spielen das mit 2500 nur, egal gegen wen.
RemusJohn - 24. Apr '16
Okay, dann danke Euch beiden :-) jetzt würde mir vielleicht noch eine ebenso kurze, grundsätzliche Einschätzung der Nachteile dieses Systems fehlen?! ;-)
Colorado77 - 24. Apr '16
Mir fällt nix ein.
Nur: Man kann ihn schlecht spielen, wenn Weiss auf das Fianchetto verzichtet und e3/Ld3 oder Le2 spielt. Stichwort g2-g4 mit evtl. langer weisser Rochade.
CorvusCorax - 24. Apr '16
Hallo crysi40,

herzlich willkommen bei uns als Clubgast.
Spannende Partien und vor allem viel Spaß wünscht Dir

Stephan, der Rabe
RemusJohn - 24. Apr '16
Also hängt die Unbeliebtheit des Systems in der Hochklasse heutzutage (von der ich zumindest gelesen habe) weniger damit zusammen, dass es entscheidende Fehler hätte, sondern eher, dass es seltener aufs Brett kommt, wenn Weiß schon auch mitspielen muss bzw. anfällig wird, wenn man es nicht richtig aufbaut?!
Vielen Dank auf jeden jeden Fall noch mal, jetzt kann ich mal mit Euren Links und Buchempfehlungen auseinander setzten :-)
(und Entschuldigung an alle, die daran Anstoß nehmen, dass ich diesen Trend ein bisschen in die falsche Richtung gelenkt habe, der andere (zum entsprechenden TT) wäre dazu eigentlich eher geeignet gewesen...)
RemusJohn - 24. Apr '16
Also das schwarze System ist es, das anfällig wird, nicht Weiß ;-) Ist ein bisschen zweideutig ausgedrückt.
RemusJohn - 24. Apr '16
...und zwei "jeden", aber kein "mich", schlimm...;-)

Jetzt hör ich aber auf :-D
Colorado77 - 24. Apr '16
Die 1.Frage kann ich nicht beantworten.
Objektiv ist mir keine Widerlegung oder sowas in der Richtung bekannt.
Meine DB (Fernschach) spuckt folgende Statistiken aus:
7.b3 mit 4300 Partien 55%
7.Lf4 mit 560 Partien 59%
7.Sc3/Dc2 mit 700 Partien 59%

Vieles im 2600+ Bereich ist Mode. Mit Schwarz: Safety first/Remis!
Deswegen auch soviele Berliner Mauer, Spanisch und orthodoxes Damengambit / Damenindisch oder Grünfeldindisch.
RemusJohn - 24. Apr '16
Dir Prozentzahlen stehen für "schwarz gewinnt", sehe ob das richtig? Das sieht ja dann gar nicht so schlecht aus :-)
Und dass Damenindisch für "Safety first/Remis" steht wusste ich ja gar nicht, dabei wollte ich es mir gerade erst aneignen ;-) aber ich weiß ja, dass diese Regeln (oder eben Modeerscheinungen) hier unten so gar nicht gelten :-)

P.S.: Wenn die Autokorrektur "Damenindisch" zu "Damenunterwäsche" ändern will, kommen höchst interessante Sätze raus...
Colorado77 - 24. Apr '16
Ne, die Statistiken gelten für Weiss. Damit sind sie im normalen Bereich.
Über alle Eröffnungen hinweg sind die Statistiken ca. 55% Weiss, 45% Schwarz.

Gegenbeispiel: Fajarowicz Gambit
d4 Sf6, c4 e5, dxe5 Se4, a3! --> 72% Weiss. Damit ist man im kritischen Bereich, wo es Richtung klarer Vorteil Weiss (+/-) geht.

Richtig, man soll das spielen, was einem gefällt, was man versteht und womit man einigermassen punktet.
RemusJohn - 24. Apr '16
Ach so, die 10% sind dann wohl bis heute dem Anzugvorteil geschuldet lassen sich wohl auch nicht mehr ausgleichen, selbst mit den besten Computern (oder entwickelt sich dieses Verhältnis etwa noch, mit dem Ziel der 50:50, auch wenn da sicherlich kein Mensch mehr mitreden kann?!).
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