Smalltalk
"Spiel des Deserteurs"
Hasenrat - 21. Jul '24
Lese gerade den 2. Band der Captain-Grey-Reihe aus der Feder von J. H. Gelernter. Wurde auch schon im Schachmagazin 64 rezensiert, da hier Schach eine nicht unwesentliche Rolle spielt.
Im Grunde ist das ganze Setting eine Art "James Bond" zur Zeit der Napoleonischen Kriege.
Da ich des Zusammenhangs wegen vor dem 2. auch den 1. Band lesen wollte, hab ich den Anlauf genommen, mich auch durch den schachlosen Roman zu schmökern. War nicht übermäßig begeistert, aber auch nicht völlig abgeturnt. Jetzt, im 2. Band steckend, kann ich sagen, dass es für das Verständnis nicht zwingend erforderlich ist, auch den ersten zuvor gelesen zu haben.
Schon im ersten Viertel kommen in die Handlung verwoben ganze Partien zum Nachspielen vor. Quasi in ausformulierter angelsächsischer Notation. 😅
Ob sie ein historisches Vorbild haben? In jedem Fall très romantique! 😉
Hat sonst noch jemand Leseerfahrung hierzu gesammelt? Wenn ja, bitte natürlich hier ohne zu spoilern ...! 😉
Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, ist ziemlich offen.
Im Grunde ist das ganze Setting eine Art "James Bond" zur Zeit der Napoleonischen Kriege.
Da ich des Zusammenhangs wegen vor dem 2. auch den 1. Band lesen wollte, hab ich den Anlauf genommen, mich auch durch den schachlosen Roman zu schmökern. War nicht übermäßig begeistert, aber auch nicht völlig abgeturnt. Jetzt, im 2. Band steckend, kann ich sagen, dass es für das Verständnis nicht zwingend erforderlich ist, auch den ersten zuvor gelesen zu haben.
Schon im ersten Viertel kommen in die Handlung verwoben ganze Partien zum Nachspielen vor. Quasi in ausformulierter angelsächsischer Notation. 😅
Ob sie ein historisches Vorbild haben? In jedem Fall très romantique! 😉
Hat sonst noch jemand Leseerfahrung hierzu gesammelt? Wenn ja, bitte natürlich hier ohne zu spoilern ...! 😉
Ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, ist ziemlich offen.
Hasenrat - 27. Okt '24
Lektüre beendet.
Also die Schachdichte in diesem Roman konzentriert sich auf die erste Hälfte. Die präsentierten Partien haben reale Vorbilder, ja, aus späterer Zeit, klar.
Flüssig lesbar, aber letzten Endes nicht viel mehr als Kolportage. Keine klare Kaufempfehlung. 3 von 5 Sternen.
⭐️⭐️⭐️
Immerhin, die Idee James Bond in die Zeit Anf. des 19. Jahrhunderts zu verpflanzen, hat ihren Charme.
Also die Schachdichte in diesem Roman konzentriert sich auf die erste Hälfte. Die präsentierten Partien haben reale Vorbilder, ja, aus späterer Zeit, klar.
Flüssig lesbar, aber letzten Endes nicht viel mehr als Kolportage. Keine klare Kaufempfehlung. 3 von 5 Sternen.
⭐️⭐️⭐️
Immerhin, die Idee James Bond in die Zeit Anf. des 19. Jahrhunderts zu verpflanzen, hat ihren Charme.
Feyerabend - 27. Okt '24
Danke @Hasenrat für die Buchvorstellung. Auch wenn ich das Buch wohl nicht lesen werde (bei 3 Hasenratpunkten) freue ich mich immer über Romane in denen Schach prominent vorkommt.
Gern weitere Tipps vorstellen.
Gern weitere Tipps vorstellen.
shaack - 27. Okt '24
Viele Dank auch von mir an @Hasenrat! Es ist immer wieder interessant zu erfahren, wo in den Medien das Thema Schach aufgegriffen wird.
Vabanque - 27. Okt '24
Hasenrat ist ja sozusagen unser Korrespondent zum Thema 'Schach in den Medien', gleichgültig ob das Medium nun ein Podcast, ein Radiobeitrag, ein Film oder ein Roman ist👍