Schachaufgaben

Der hängende Turm auf der 7. Reihe

tarrasch_0815 - 26. Feb '09
[FEN 2kr3r/1Rp4p/6p1/4p3/4P3/2pqn2P/P3Q1PK/2R5 w - - 0 1 ]

Hahnke - K. Richter, Berlin 1931.

Schwarz dachte wohl, Weiß würde jetzt aufgeben; wegen des hängenden Turms auf b7 müsste er 'normalerweise' die Damen tauschen und bliebe mit Figur und Bauer hoffnungslos im Rückstand.

Aber gerade dieser hängende Turm auf der 7. Reihe ermöglichte Weiß eine erstaunliche, studienartige Rettungskombination.

Was zog Weiß? Und wie endete die Partie?
jimbo999 - 26. Feb '09
1 Txc3 Dxc3 2. Db5 c6 ( wohl der einzige ?!) 3. Dc6 mit matt hoffe ich mal
pirc_ - 26. Feb '09
jimbo war lange nicht da...freu :-)
tarrasch_0815 - 26. Feb '09
Ich freu mich auch, dass jimbo mal wieder da ist :)

Aber die Lösung ist unvollständig bisher. Der Anfang stimmt, aber nach 3. Da6 (vermutlich nur vertippt) wird es nicht ganz matt, Schwarz hat noch Möglichkeiten :)
Hoppla - 26. Feb '09
Glaube remis, den der Springer gibt letztendlich Dauerschach (unter Mithilfe der schwarzen Dame)!?
tarrasch_0815 - 26. Feb '09
Stimmt :)
tarrasch_0815 - 26. Feb '09
Die Nerven der beiden Spieler müssen ja blank gelegen haben, jeder dachte wahrscheinlich abwechselnd zu gewinnen, und dann doch noch remis!
Hoppla - 26. Feb '09
Das ist ja grade das schöne am Schach, niemals zu früh die Flinte ins Korn werfen!Es gibt sehr oft noch einen verblüffenden Ausweg!
tarrasch_0815 - 26. Feb '09
Man muss ihn aber sehen, nur dann ist es schön ;) Und viele von uns hätten in der Bildstellung wohl tatsächlich aufgegeben, denke ich ...