Smalltalk
Anregung: Zugfolge speichern
deepspace - 06. Okt '04
Hallo, hier noch eine Anregung:
In vielen Stellungen ist absehbar, wie der Gegner
als nächstes zieht (z.B. nachdem ich seinen Turm schlage,
schlägt er meinen, bei Schachgebot gibt es nur eine
sinnvolle Alternative etc, Eröffnungen)
Es wäre toll, wenn man in solchen Situationen gleich
weitere Züge angeben könnte, um das Spiel zu
beschleunigen.
Das ganze könnte so umgesetzt werden:
- Im Auswahlfeld Remis ziehen/anbieten/aufgeben etc
wird zusätzlich die Option "Zugfolge" eingeführt
- Der Spieler hat nun die Möglichkeit, nach seinem Zug
den erwarteten Zug des Gegners, den nächsten eigenen
Zug etc. anzugeben.
- hierfür ist in diesem Modus neben der Schaltfläche Zug
ausführen noch eine weitere "Zugfolge beenden"
möglich.
Nun ist ganz normal der Gegner dran. Zieht er den
erwarteten Zug, kriegt er sofort den nächsten Zug
aus der gespeicherten Folge anzeigt.
Zieht er anders, wird die gespeicherte Zugfolge einfach
verworfen.
„hnlich wie beim ebay-Bietassistent kann man sich so schnell um drei Züge weiterfinden, ohne erst wieder
einen Tag warten zu muessen...
Weitere Variante: mehrere Zugfolgen dürfen abgespeichert
werden (natürlich alle mit dem gleichen ersten Zug aber
unterschiedlichen Zügen des Gegners (nachdem Motto
"entweder schlägt er den Springer mit dem Bauern oder
dem eigenen Springer"...)
Gruss
deepspace
In vielen Stellungen ist absehbar, wie der Gegner
als nächstes zieht (z.B. nachdem ich seinen Turm schlage,
schlägt er meinen, bei Schachgebot gibt es nur eine
sinnvolle Alternative etc, Eröffnungen)
Es wäre toll, wenn man in solchen Situationen gleich
weitere Züge angeben könnte, um das Spiel zu
beschleunigen.
Das ganze könnte so umgesetzt werden:
- Im Auswahlfeld Remis ziehen/anbieten/aufgeben etc
wird zusätzlich die Option "Zugfolge" eingeführt
- Der Spieler hat nun die Möglichkeit, nach seinem Zug
den erwarteten Zug des Gegners, den nächsten eigenen
Zug etc. anzugeben.
- hierfür ist in diesem Modus neben der Schaltfläche Zug
ausführen noch eine weitere "Zugfolge beenden"
möglich.
Nun ist ganz normal der Gegner dran. Zieht er den
erwarteten Zug, kriegt er sofort den nächsten Zug
aus der gespeicherten Folge anzeigt.
Zieht er anders, wird die gespeicherte Zugfolge einfach
verworfen.
„hnlich wie beim ebay-Bietassistent kann man sich so schnell um drei Züge weiterfinden, ohne erst wieder
einen Tag warten zu muessen...
Weitere Variante: mehrere Zugfolgen dürfen abgespeichert
werden (natürlich alle mit dem gleichen ersten Zug aber
unterschiedlichen Zügen des Gegners (nachdem Motto
"entweder schlägt er den Springer mit dem Bauern oder
dem eigenen Springer"...)
Gruss
deepspace
9_11 - 06. Okt '04
Ich halte diese Idee auch für sehr sinnvoll, da ich persönlich es auch schon erlebt habe, das ich meinen Gegner(was ja sehr ehrwürdig ist), erst einmal matt setzen mußte bevor ich das Spiel gewonnen hatte. In den 2 Fällen wo mir das passiert ist, durfte ich dann auch erst einmal einen Tag warten.
Ferner finde ich die Regelung der Begrenzung auf 14 Spiele bei Fernschach, auch nicht ganz so gelungen. Es gibt genügend Spieler die nicht jeden Tag online sind und wenn dann auch nur einen bis zwei Züge spielen.
So stehe ich dann immer in der Hoffnung es finden sich noch Spieler die mich persönlich einladen.
Ferner finde ich die Regelung der Begrenzung auf 14 Spiele bei Fernschach, auch nicht ganz so gelungen. Es gibt genügend Spieler die nicht jeden Tag online sind und wenn dann auch nur einen bis zwei Züge spielen.
So stehe ich dann immer in der Hoffnung es finden sich noch Spieler die mich persönlich einladen.
Methos - 06. Okt '04
Hi ...
also ich glaube die Frage mit der Anzahl Spiele wurde hier schon oft eingebracht. Es ist ein kostenloser Service und 14 Spiele sind dafür extrem OK (finde ich).
Wenn man dann noch das Zuglimit bei einer Einladung variabel festlegen könnte, wäre das mit dem tagelangen nixtun auch vorbei (Blick zu Stefan).
Die Idee mit den Eventualzügen kommt, wie hier auch schon oft gesagt wurde, aus dem Briefschach, wo man einfach Porto sparen wollte und oftmals tagelange oder wochenlang warten musste. In Zeiten des Internets finde ich so etwas nicht mehr zeitgemäß. Und wenn ich mich recht entsinne sieht Stefan das ähnlich....
Zudem bringen solche Zusatzfunktionen die dann vielleicht von ein oder zwei Mitgliedern genutzt werden, nur Unübersichtlichkeit in die Maske... und das darf auf keinen Fall passieren, denn genau das ist einer der Chessmail-Vorteile...
Insgesamt würde ich deshalb sagen, dass Eventualzüge mehr Nachteile als Vorteile bietet--> Fazit Weglassen ...
MfG Methos
also ich glaube die Frage mit der Anzahl Spiele wurde hier schon oft eingebracht. Es ist ein kostenloser Service und 14 Spiele sind dafür extrem OK (finde ich).
Wenn man dann noch das Zuglimit bei einer Einladung variabel festlegen könnte, wäre das mit dem tagelangen nixtun auch vorbei (Blick zu Stefan).
Die Idee mit den Eventualzügen kommt, wie hier auch schon oft gesagt wurde, aus dem Briefschach, wo man einfach Porto sparen wollte und oftmals tagelange oder wochenlang warten musste. In Zeiten des Internets finde ich so etwas nicht mehr zeitgemäß. Und wenn ich mich recht entsinne sieht Stefan das ähnlich....
Zudem bringen solche Zusatzfunktionen die dann vielleicht von ein oder zwei Mitgliedern genutzt werden, nur Unübersichtlichkeit in die Maske... und das darf auf keinen Fall passieren, denn genau das ist einer der Chessmail-Vorteile...
Insgesamt würde ich deshalb sagen, dass Eventualzüge mehr Nachteile als Vorteile bietet--> Fazit Weglassen ...
MfG Methos
jumewa - 06. Okt '04
Ich stimme Methos zu. Ich halte das für keine gute Idee mehrere Züge anzugeben.
Der Reiz ist des Spieles ist es ja unerwartete Züge zu machen.
mfg jumewa
Der Reiz ist des Spieles ist es ja unerwartete Züge zu machen.
mfg jumewa
herbi - 06. Okt '04
Hallo 9_11, ich ziehe (fast) täglich, und das mehrere Male. Wie finde ich dich am schnellsten? Wenn du nicht zu stark bist lade ixch dich bei nächster Gelegenheit ein.
herbi - 06. Okt '04
Hallo, habe dich schon gefunden! Habe allerdings zur Zeit auch 14 Spiele.
herbi - 06. Okt '04
Ich habe dazu noch eine Frage: Wie kann ich am einfachsten feststellen, wer täglich regelmäßig zieht? Ich bin im Unruhestand und kann mir das einrichten, wann ich ziehe. Wäre doch interessant, mit Leuten zu spielen die auch Zeit dafür haben. Man könnte dann vielleicht von 14 auf 7 Partien abspecken.
Methos - 06. Okt '04
Hi ...
das ist alles reine Erfahrungssache ...
oder du schaust mal alle Statments durch ... manche Leute schreiben dort rein, dass sie recht zügig spielen ...
das ist alles reine Erfahrungssache ...
oder du schaust mal alle Statments durch ... manche Leute schreiben dort rein, dass sie recht zügig spielen ...
herbi - 06. Okt '04
Danke, das ist eine Idee. Probiere ich mal.
Ambrosius - 06. Okt '04
Richtig jumewa,Eventualzüge brauchen nicht zu sein.
Wir beide spielen gerade gegeneinander,ich werde dir noch paar unerwartete Züge zeigen.--)) *g*
Wir beide spielen gerade gegeneinander,ich werde dir noch paar unerwartete Züge zeigen.--)) *g*
herbi - 06. Okt '04
Was bedeutet eigentlich ))*g*? Ist das eine Schachgeheimsprache?
Ambrosius - 06. Okt '04
--Grins--
deepspace - 06. Okt '04
Hallo Methos,
meine Idee mit den Eventualzügen kommt nicht aus dem
Briefschach, habe nämlich noch nie Briefschach gespielt ;-)
Dass die Oberfläche einfach gehalten und nicht mit
Funktionalität überfrachtet werden sollte, da geb ich dir
allerdings recht.
Auf der anderen Seite hat es recht lange gedauert,
heruszubekommen, wie man aufgibt oder remis anbietet,
da diese Optionen erst sichtbar sind, wenn man die
Dropdownbox betätigt.
Ich empfehle daher aus usability-gründen, aus der dropdown-box Schaltflächen zu verwenden (mit anschliessender "sind sie sicher"-bestätigung).
Ansonsten ist chessmail.de sehr gelungen und ausgereift,
Besonders gelungen ist das Analysebrett.
Mit diesem zu spielen ist ein ganz neue Art, Schach zu
spielen!
Gruss
Deepspace
meine Idee mit den Eventualzügen kommt nicht aus dem
Briefschach, habe nämlich noch nie Briefschach gespielt ;-)
Dass die Oberfläche einfach gehalten und nicht mit
Funktionalität überfrachtet werden sollte, da geb ich dir
allerdings recht.
Auf der anderen Seite hat es recht lange gedauert,
heruszubekommen, wie man aufgibt oder remis anbietet,
da diese Optionen erst sichtbar sind, wenn man die
Dropdownbox betätigt.
Ich empfehle daher aus usability-gründen, aus der dropdown-box Schaltflächen zu verwenden (mit anschliessender "sind sie sicher"-bestätigung).
Ansonsten ist chessmail.de sehr gelungen und ausgereift,
Besonders gelungen ist das Analysebrett.
Mit diesem zu spielen ist ein ganz neue Art, Schach zu
spielen!
Gruss
Deepspace
Primavera - 08. Okt '04
ja genau das ist es.eingeführt von den bösen ausserirdischen die sich unter uns mischen und die sprache
verändern.nix für ungut ;-) *g* gg fast egal....
verändern.nix für ungut ;-) *g* gg fast egal....
deepspace - 14. Okt '04
hi!
Es geht noch effektiver:
Du kannst dir von jedem Spieler anzeigen lassen,
welche Partien von ihm grad laufen. An dieser
Liste kannst du
a) sehen, in wieviele Spiele der Spieler bereits involviert
ist und
b) bei wievielen Partien davon momentan der
Gegner am Zug ist oder der Spieler selbst.
Wenn du nun einen Spieler wählst, der wenige Spiele
hat und bei dessen laufenden Partien jeweils
nur dessen Gegner am Zug ist, kannst du davon
ausgehen, dass der Spieler im Normalfall schnell
zieht.
Viele Gruesse
deepspace
Es geht noch effektiver:
Du kannst dir von jedem Spieler anzeigen lassen,
welche Partien von ihm grad laufen. An dieser
Liste kannst du
a) sehen, in wieviele Spiele der Spieler bereits involviert
ist und
b) bei wievielen Partien davon momentan der
Gegner am Zug ist oder der Spieler selbst.
Wenn du nun einen Spieler wählst, der wenige Spiele
hat und bei dessen laufenden Partien jeweils
nur dessen Gegner am Zug ist, kannst du davon
ausgehen, dass der Spieler im Normalfall schnell
zieht.
Viele Gruesse
deepspace
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