Schach
Buchempfehlungen für die 3 Phasen einer Partie
triangel - 15. Mär '20
Hallo Schachfreunde,
Wenn ihr jeweils ein Buch für Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel empfehlen müsstet, welche wären es und warum. Es geht um eure Favoriten.
Antwortet einfach in folgender Form:
1. Eröffnung
[Begründung]
2. Mittelspiel (Taktik, Strategie, Bauernstrukturen etc.)
[Begründung]
3. Endspiel
[Begründung]
Freu mich auf eure Empfehlungen!
VG
Wenn ihr jeweils ein Buch für Eröffnung, Mittelspiel und Endspiel empfehlen müsstet, welche wären es und warum. Es geht um eure Favoriten.
Antwortet einfach in folgender Form:
1. Eröffnung
[Begründung]
2. Mittelspiel (Taktik, Strategie, Bauernstrukturen etc.)
[Begründung]
3. Endspiel
[Begründung]
Freu mich auf eure Empfehlungen!
VG
triangel - 15. Mär '20
Hier sind meine Favoriten mit denen ich viel gearbeitet habe.
1. "Spanisch Abtauschvariante: Auf den Spuren von Bobby Fischer" von Stefan Kindermann, Edition Olms
Mein Lieblingseröffnungsbuch. Es startet mit einem historischen Abriss der Eröffnung 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 und bespricht Partien von Lasker, Fischer aber auch Meisterpartien aus aktueller (zum Zeitpunkt des Erscheinens) Turnierpraxis.
Anschließend folgt ein Kapitel, wo er die typischen Motive und enstehenden Endspiele bespricht. Sehr gefallen hat mir der Teil, wo er nach 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 Ld6 6. d4 exd4 7. Dxd4 alle Figuren vom Brett nimmt und das Bauernendspiel bespricht, welches aufgrund der weißen Bauernmehrheit am Königsflügel und der wertlosen, verdoppelten Damenflügelmehrheit für Weiß gewonnen ist.
Danach folgt der Theorieteil, wo er in Form einer einzigen Partie für jede Antwort des Schwarzen nach 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 seine Empfehlungen gibt.
Mir hat das Buch sehr gefallen, da man nicht nur die Theorie der Eröffnung lernt, sondern auch die typischen strategischen Motive und Endspiele erklärt bekommt. Dieses Wissen ist nicht nur für die Spanische Abtauschvariante relevant.
2. "Einführung in die Schachtaktik" von John Nunn, Gambit Verlag
Ein Buch, dass alle wichtigen taktischen Motive erklärt und Aufgaben zum Üben bereitstellt.
Das Buch ist so aufgebaut, dass man erstmal ein Einführungskapitel bekommt, wo das Motiv gezeigt wird und Beispiele gezeigt werden. Anschließend folgen Aufgaben mit unterschiedlicher Schwierigkeit. Bemerkenswert ist, dass ausschließlich Partien aus neuerer Zeit verwendet wurden. Schön zu sehen, dass auch Meister mal aufgespießt und gegabelt werden ;).
Es gibt auch einen Kapitel "Kombinationen" in denen komplexere Motive gezeigt werden.
Ein schönes Einführungsbuch, dass ich immer wieder gerne anschaue für ein Paar Aufgaben.
3. "Silmans Endspielkurs: Vom Anfänger zum Meister" von Jeremy Silman, New In Chess
Das einzige Endspielbuch, dass ich besitze und wie ich finde ein sehr gutes. Es teilt die verschiedenen Endspiele nach Spielstärke auf. Zu jeder Spielstärke ordnet Silman Endspiele zu, die er für die jeweilige Spielstärke für essentiell hält. So konzentriert man sich nur auf das wesentliche und lernt nicht irgendwelche abstrusen Endspiele, die die meisten Amateure sowieso nicht zu Gesicht bekommen.
Man kann einfach ein Kapitel durcharbeiten und danach sagen, das reicht mir an Endspielwissen und kann dann sich anderen Aspekten des Schachspiels zuwenden.
1. "Spanisch Abtauschvariante: Auf den Spuren von Bobby Fischer" von Stefan Kindermann, Edition Olms
Mein Lieblingseröffnungsbuch. Es startet mit einem historischen Abriss der Eröffnung 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 und bespricht Partien von Lasker, Fischer aber auch Meisterpartien aus aktueller (zum Zeitpunkt des Erscheinens) Turnierpraxis.
Anschließend folgt ein Kapitel, wo er die typischen Motive und enstehenden Endspiele bespricht. Sehr gefallen hat mir der Teil, wo er nach 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 Ld6 6. d4 exd4 7. Dxd4 alle Figuren vom Brett nimmt und das Bauernendspiel bespricht, welches aufgrund der weißen Bauernmehrheit am Königsflügel und der wertlosen, verdoppelten Damenflügelmehrheit für Weiß gewonnen ist.
Danach folgt der Theorieteil, wo er in Form einer einzigen Partie für jede Antwort des Schwarzen nach 1. e4 e5 2. Sf3 Sc6 3. Lb5 a6 4. Lxc6 dxc6 5. 0-0 seine Empfehlungen gibt.
Mir hat das Buch sehr gefallen, da man nicht nur die Theorie der Eröffnung lernt, sondern auch die typischen strategischen Motive und Endspiele erklärt bekommt. Dieses Wissen ist nicht nur für die Spanische Abtauschvariante relevant.
2. "Einführung in die Schachtaktik" von John Nunn, Gambit Verlag
Ein Buch, dass alle wichtigen taktischen Motive erklärt und Aufgaben zum Üben bereitstellt.
Das Buch ist so aufgebaut, dass man erstmal ein Einführungskapitel bekommt, wo das Motiv gezeigt wird und Beispiele gezeigt werden. Anschließend folgen Aufgaben mit unterschiedlicher Schwierigkeit. Bemerkenswert ist, dass ausschließlich Partien aus neuerer Zeit verwendet wurden. Schön zu sehen, dass auch Meister mal aufgespießt und gegabelt werden ;).
Es gibt auch einen Kapitel "Kombinationen" in denen komplexere Motive gezeigt werden.
Ein schönes Einführungsbuch, dass ich immer wieder gerne anschaue für ein Paar Aufgaben.
3. "Silmans Endspielkurs: Vom Anfänger zum Meister" von Jeremy Silman, New In Chess
Das einzige Endspielbuch, dass ich besitze und wie ich finde ein sehr gutes. Es teilt die verschiedenen Endspiele nach Spielstärke auf. Zu jeder Spielstärke ordnet Silman Endspiele zu, die er für die jeweilige Spielstärke für essentiell hält. So konzentriert man sich nur auf das wesentliche und lernt nicht irgendwelche abstrusen Endspiele, die die meisten Amateure sowieso nicht zu Gesicht bekommen.
Man kann einfach ein Kapitel durcharbeiten und danach sagen, das reicht mir an Endspielwissen und kann dann sich anderen Aspekten des Schachspiels zuwenden.
Don_Olaf - 16. Mär '20
Zu 1)
Jussopow/Dworetzki (Hrsg.), Effektives Eröffnungstraining.
Keine konkrete Varianten Zug für Zug, sondern mehr grundsätzliche Hinweise zur Eröffnung von verschiedenen Autoren mit exemplarischen Beispielen.
Zu 2)
Karpow, Wie ich kämpfe und Siege.
Autobiographische Partiesammlung. Wäre auch ein Tipp für die Partiephase vom Mittelspiel zum Endspiel.
Zu 3)
Schereschewski, Strategie der Schachendspiele
Analog zu 1) kein Buch über Grundlagen einzelner Enspielkonstellationen, sondern ein prizipielles Lehrbuch über diese Partiephase.
Jussopow/Dworetzki (Hrsg.), Effektives Eröffnungstraining.
Keine konkrete Varianten Zug für Zug, sondern mehr grundsätzliche Hinweise zur Eröffnung von verschiedenen Autoren mit exemplarischen Beispielen.
Zu 2)
Karpow, Wie ich kämpfe und Siege.
Autobiographische Partiesammlung. Wäre auch ein Tipp für die Partiephase vom Mittelspiel zum Endspiel.
Zu 3)
Schereschewski, Strategie der Schachendspiele
Analog zu 1) kein Buch über Grundlagen einzelner Enspielkonstellationen, sondern ein prizipielles Lehrbuch über diese Partiephase.
Vabanque - 16. Mär '20
>>Zu 2)
Karpow, Wie ich kämpfe und Siege.
Autobiographische Partiesammlung. Wäre auch ein Tipp für die Partiephase vom Mittelspiel zum Endspiel.<<
Partiesammlungen besitze ich auch von sehr vielen Spielern. Natürlich kann man all diese Sammlungen im weitesten Sinn als (unsystematische) Lehrbücher des Mittelspiels (und auch zum Übergang ins Endspiel) auffassen. Aber Lehrbücher über das Mittelspiel im eigentlichen Sinn bilden sie dennoch nicht.
Mir fallen spontan zwei Lehrbücher des Mittelspiels ein:
1) Euwe: Das Mittelspiel
2) Uhlmann/Schmidt: Offene Linien
Auf einen Teilaspekt des Mittelspiels richtet sich z.B.
3) Vukovic: Der Rochadeangriff
Zum Endspiel:
1) Staudte/Richter: Richtig und falsch
2) Staudte/Milescu: Das 1x1 des Endspiels
Karpow, Wie ich kämpfe und Siege.
Autobiographische Partiesammlung. Wäre auch ein Tipp für die Partiephase vom Mittelspiel zum Endspiel.<<
Partiesammlungen besitze ich auch von sehr vielen Spielern. Natürlich kann man all diese Sammlungen im weitesten Sinn als (unsystematische) Lehrbücher des Mittelspiels (und auch zum Übergang ins Endspiel) auffassen. Aber Lehrbücher über das Mittelspiel im eigentlichen Sinn bilden sie dennoch nicht.
Mir fallen spontan zwei Lehrbücher des Mittelspiels ein:
1) Euwe: Das Mittelspiel
2) Uhlmann/Schmidt: Offene Linien
Auf einen Teilaspekt des Mittelspiels richtet sich z.B.
3) Vukovic: Der Rochadeangriff
Zum Endspiel:
1) Staudte/Richter: Richtig und falsch
2) Staudte/Milescu: Das 1x1 des Endspiels
Vabanque - 16. Mär '20
Eröffnungsbücher sind am schwierigsten zu empfehlen. Vielleicht sollte man sich ein allgemeines Eröffnungsbuch zulegen, um mal einen Überblick über alle gängigen Systeme zu bekommen, und dann halt Spezialwerke zu den Eröffnungen, die man selber gerne spielt, aber möglichst Bücher, die Ideen und Pläne erklären statt nur (evtl. sogar noch unkommentierte) Varianten zu bringen. Letztere helfen weniger geübten Spielern nicht (und sind auch für Geübte noch ein Graus). Sehr gut ist z.B. die 'Starting out'-Reihe von Everyman Chess. Ansonsten finde ich die meisten Eröffnungsbücher eher zäh bis unlesbar, weil man von einer Fülle von Abspielen regelrecht erschlagen wird, auch Abspielen, die man sicher nie aufs Brett bekommt. Eröffnungen muss man SPIELEN, und am besten hinterher seine Züge nachschlagen und dazu etwas lesen. Dann lernt man was. Und wenn man mit einer Eröffung mehrere Fehlschläge erlitten hat, nicht gleich verzagen, lernen und wieder probieren, denn irgendwann versteht man die Stellungen, die man spielt auch.
triangel - 16. Mär '20
Kann dem nur zustimmen Vabanque. Eröffnungen habe ich durch viel Spielpraxis gelernt. Nach der Partie analysieren und nachschlagen in Datenbanken oder Büchern.
Wenn ich das erste mal eine Eröffnung spiele mache ich es immer gerne so, dass ich viele Blitzpartien ohne jegliche Vorbereitung spiele im Schschklub. So bin ich umvoreingenommen und entwickle vielleicht die eine oder andere neue Idee. Nach der Partie analysiere ich und suche nach Verbesserungen.
"Spanisch Abtauschvariante: Auf den Spuren Bobby Fischers" finde ich ein sehr gelungenes Eröffnungsbuch, weil es sehr auf die Motive im End und Mittelspiel eingeht.
Sehr lehrreich fand ich in diesem Eröffnungsbuch die Analyse der entstehenden Endspiele bzw. wie man vorteilhaft in das Endspiel übergeht. Man trifft selten ein Eröffnungsbuch, dass einem viel übers Endspiel lehrt.
Wenn ich das erste mal eine Eröffnung spiele mache ich es immer gerne so, dass ich viele Blitzpartien ohne jegliche Vorbereitung spiele im Schschklub. So bin ich umvoreingenommen und entwickle vielleicht die eine oder andere neue Idee. Nach der Partie analysiere ich und suche nach Verbesserungen.
"Spanisch Abtauschvariante: Auf den Spuren Bobby Fischers" finde ich ein sehr gelungenes Eröffnungsbuch, weil es sehr auf die Motive im End und Mittelspiel eingeht.
Sehr lehrreich fand ich in diesem Eröffnungsbuch die Analyse der entstehenden Endspiele bzw. wie man vorteilhaft in das Endspiel übergeht. Man trifft selten ein Eröffnungsbuch, dass einem viel übers Endspiel lehrt.
crimsonfripp - 17. Mär '20
"Eröffnungen muss man SPIELEN, und am besten hinterher seine Züge nachschlagen und dazu etwas lesen."
Das will ausdrücklich unterstützen.
So habe ich es immer gemacht. Beim Beginn meines Schachlebens habe ich möglichst e4, e5 gespielt (würde ich auch so zum Start empfehlen).
Dann habe ich angefangen Partien nachzuspielen und irgendwann denkt man dann auch mal: Das könnte etwas für dich sein.
Danach habe ich mich nur noch sehr grob über die Eröffnung informiert und möglichst schnell Partien gespielt.
Wenn man anschließend nachschlägt und merkt, dass man auf vieles von selbst gekommen ist, weiß man: Da könntest Du jetzt dabei bleiben.
In dem Zusammenhang werde ich nie vergessen, wie ich vor ewigen Zeiten auf Caro-Kann aufmerksam wurde.
3 Tage später eine Partie gespielt mit dem Capablanca-System (e4, c6 - d4, d5 - Sc3, dxe4 - Sxe4, Lf5). Wenn man dann anschließend im Buch entdeckt, dass man bei seiner Premiere 22 Züge Theorie gespielt hat, weiss man: Das ist was für Dich!
Das war allerdings auch die große Ausnahme...
Das will ausdrücklich unterstützen.
So habe ich es immer gemacht. Beim Beginn meines Schachlebens habe ich möglichst e4, e5 gespielt (würde ich auch so zum Start empfehlen).
Dann habe ich angefangen Partien nachzuspielen und irgendwann denkt man dann auch mal: Das könnte etwas für dich sein.
Danach habe ich mich nur noch sehr grob über die Eröffnung informiert und möglichst schnell Partien gespielt.
Wenn man anschließend nachschlägt und merkt, dass man auf vieles von selbst gekommen ist, weiß man: Da könntest Du jetzt dabei bleiben.
In dem Zusammenhang werde ich nie vergessen, wie ich vor ewigen Zeiten auf Caro-Kann aufmerksam wurde.
3 Tage später eine Partie gespielt mit dem Capablanca-System (e4, c6 - d4, d5 - Sc3, dxe4 - Sxe4, Lf5). Wenn man dann anschließend im Buch entdeckt, dass man bei seiner Premiere 22 Züge Theorie gespielt hat, weiss man: Das ist was für Dich!
Das war allerdings auch die große Ausnahme...
triangel - 17. Mär '20
Danke fürs Teilen crimsonfripp.
Finde das in der Tat recht ermutigend, wenn man ohne Vorwissen Theoriezüge hinkriegt am Brett oder noch besser eine Verbesserung gegenüber der Theorie findet.
Hier ein Beispiel aus meinem allerersten Jugendopen vor Äonen:































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Finde das in der Tat recht ermutigend, wenn man ohne Vorwissen Theoriezüge hinkriegt am Brett oder noch besser eine Verbesserung gegenüber der Theorie findet.
Hier ein Beispiel aus meinem allerersten Jugendopen vor Äonen:
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1. e4 c5 2. Sf3 e6 3. d4 xd4 4. Sxd4 Sf6 5. Sc3 Sc6 6. Sdb5 Ich war unangenehm überrascht als ich diesen Zug sah, da in all den Jahren, wo ich das Sizilianische Vierspringerspiel gespielt habe noch nie jemand den Hauptzug Sdb5 gegen mich gespielt hat außer IM Hagen Poetsch und der hat mich vom Brett gefegt:) Ich wusste nach der Partie ehrlich gesagt nicht, was ich genau falsch gemacht habe.;) Jedenfalls konnte ich mich nur noch dunkel an den folgenden Übergang in die Sveshnikov-Variante erinnern, die ich mir nie angeschaut habe. Dieser Übergang ist unter Meistern üblich unter Amateuren bin ich aber Sdb5 noch nicht begegnet. d6 7. Lf4 e5 8. Lg5 a6 9. Lxf6 xf6 10. Sa3 b5 11. Sd5 Lg7 12. c3 f5 Bis hierhin kannte ich die Stellung, weil ich bereits mehrere Partien gesehen hatte. Die folgende Abwicklung war mir aber völlig fremd. 13. xf5 Lxf5 14. Df3 Mit der Idee Sf6+ um den ungedeckten Springer anzugreifen. Ich war erstmal geschockt und dachte wo bin ich den da reingeraten. Die Theorie schätzt diese Variante als unproblematisch für Schwarz ein. Das wusste ich aber zum Zeitpunkt der Partie nicht. Le6 nach einer langen Denkpause konnte kam ich zu dem Schluss, dass der Abzug ungefährlich ist. 15. Sf6+ Lxf6 16. Dxc6+ Kf8 Auf diesen Zug bin ich sehr stolz. Ich habe ihn nach Df3 selber gerechnet. Die Idee ist den König nach g7 zustellen, die Dame nach e7 und dann mit dem h-Turm die Dame anzugreifen. Die Theorie schlägt hier 17. ... Ke7 mit der Idee Db8 und Tc8 vor, was auch ein guter Plan ist. In der Analyse nach der Partie, hat die Engine meinem Zug die bessere Bewertung gegeben, allerdings war der Unterschied wirklich vernachlässigbar. Jedoch hat es mich gefreut, dass ich eine brauchbare Idee am Brett fand. 17. Td1 d5 18. Le2 Kg7 19. Lf3 Kein guter Zug. Rochade war dringend notwendig bevor aktionen im Zentrum gemacht werden. e4 20. Lxe4? Ein Fehler, der aufgrund des unrochierten Königs zum Figuren Verlust führt. De7! Mein Gegner übersah den nicht ganz offensichtlichen Abzug auf der e-linie. Der d-Bauer ist tabu wegen Lxd5+ mit Damengewinn. Er rochierte und ich nahm die Figur. Der Rest der Partie ist uninteressant.
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