Kommentierte Spiele

Carlsens Meisterwerke (II): Carlsen - Topalov 2009

Vabanque - 04. Apr '16
Wie der erste Teil der Reihe gezeigt hat, scheint die Anhängerschaft Carlsens hier bei chessmail nicht gerade groß zu sein. Nun ist er aber der gegenwärtige Weltmeister, und allein schon von daher ist die Auseinandersetzung mit seinen besten Partien (bzw. denen davon, die allgemein verständlich sind) ja quasi Pflicht für jeden ernsthaft interessierten Schachfreund. Einmal mehr verblüfft hier die Leichtigkeit, mit der er einen so fulminanten Kontrahenten wie Topalov (der zum Zeitpunkt der Partie sogar noch eine höhere ELO-Zahl als Carlsen hatte) an die Wand spielt.

Magnus Carlsen Veselin Topalov M-Tel Masters | Sofia BUL | 1 | 2009.05.13 | D43 | 1:0
8
7
6
5
4
3
2
a
1
b
c
d
e
f
g
h
1. d4 d5 2. c4 c6 3. Sf3 Sf6 4. Sc3 e6 5. Lg5 h6 6. Lxf6 Dxf6 7. e3 Sd7 8. Ld3 xc4 9. Lxc4 g6 10. O-O Lg7 11. e4 O-O 12. e5 De7 13. De2 b5 14. Ld3 Lb7 15. Le4 Tfd8 Wenn man bedenkt, dass der Turm bald nach c8 geht, ist der Textzug in der Rückschau natürlich ein Tempoverlust. Aber die richtige Aufstellung der Türme ist sowieso das Hauptproblem vieler Aufbausysteme (eine Aussage, die, wenn ich mich recht erinnere, von Reshevsky stammt.) 16. Tac1
Auf 16. Sxb5 (um die ungedeckte Stellung des Lb7 auszunutzen) käme Sxe5! (ein Zwischen-Scheinopfer, das den Lb7 wieder deckt)
Tab8 Aber auf die Dauer möchte man mit so einem ungedeckten Läufer (der ständig irgendwelche kombinatorische Möglichkeiten in der Luft liegen lässt) natürlich auch nicht leben. 17. Tfd1 a6
Der Plan von Schwarz ist c5, und dazu muss er den Bauern b5 vorher decken. b4 18. Sa4 wäre hier nicht gut wegen der entstehenden Schwäches des Punktes c5.
18. h4 Diese Angriffe mit dem h-Bauern nach der Rochade (wo also gar kein Turm mehr auf der h-Linie steht) finde ich immer recht interessant und nicht selbstverständlich. Aber der Punkt g6 soll aufgeweicht werden (was vor allem deswegen so gut geht, da er nur noch vom f-Bauern verteidigt ist und der h-Bauer schon gezogen hat), was etwas später in der Partie dann auch gelingen wird, da Topalov nicht genügend Gegenspiel am Damenflügel zu erzeugen in der Lage ist. La8
Die Möglichkeit c5 19. Lxb7 Txb7 20. d5 hat Topalov wohl nicht besonders geschmeckt, deswegen schiebt er c5 noch bis zu einem günstigeren Zeitpunkt auf.
19. Tc2 Aber in der Zwischenzeit verdoppelt Carlsen die Türme auf der c-Linie. Tdc8 Siehe die Anmerkung zum 15. Zug von Schwarz. 20. Tdc1 Df8
Jetzt wäre c5 aber noch schlechter als vorhin, wegen 21. Lxa8 Txa8 22. Se4 mit Fesselung auf der c-Linie (und schönem Springerfeld auf d6). Deswegen deckt Topalov den Tc8 vorsorglich noch einmal.
21. a4 Jetzt kann Weiß c5 durch Druck auf b5 aber erschweren. c5?! Er spielt es trotzdem. Zuerst b4 und dann erst c5 war besser. Topalov sieht natürlich, dass sein b-Bauer hängt, aber er hofft den weißen e-Bauern dafür zu bekommen, weil der d-Bauer, der diesen momentan noch deckt, getauscht wird. Topalovs Plan geht aber nicht auf. 22. xb5 xd4 23. Sxd4 Lxe4?! Dieser Tausch ist auch fragwürdig, da er den weißen Springer näher zu seinem Angriffsziel (dem schwarzen König) befördert und letztlich zudem die c-Linie in die Hände von Weiß spielt. Genau wie in der Partie Carlsen - Ponomariov staunt man eigentlich, wie es passieren kann, dass so große Spieler wie Pono und Topalov sich gegen Carlsen selber in eine derart hilflose Lage begeben können, in denen ihnen letztlich kein Gegenspiel mehr bleibt. Aber war das seinerzeit mit Capablancas Gegnern anders? Die Magie von Carlsen liegt eben nicht in spektakulären Opferangriffen, sondern darin, mit einfachen Mitteln überlegene Stellungen selbst gegen Top-GMs zu erlangen, die er dann auch überzeugend zum Sieg führt. 24. Sxe4 Txc2 25. Txc2 xb5 26. Sc6! Viel stärker als Sxb5, worauf der weiße e-Bauer hinge und damit Topalovs Plan aufginge. Tb6 27. f4 Nun stehen die weißen Figuren viel besser als die schwarzen. Wie soll Schwarz überhaupt noch Gegenspiel erlangen? Er versuchte es noch auf der a-Linie. Da8 28. Se7+ Kh7 29. h5 Wie so oft bei Carlsen, sieht schon wieder mal alles so einfach aus. Ta6 30. xg6+ xg6 31. Tc7 Wer war es, der sagte, dass die Großmeister meistens dadurch gewinnen, dass sie einen Turm auf die 7. Reihe stellen? Einerlei, der Turm ist hier im 7. Himmel. Ta1+ Und Topalov hat nur eine 'leere' a-Linie bekommen, auf der nichts läuft. 32. Kf2
Carlsen selbst kritisierte hinterher diesen Zug und hielt Kh2 für stärker. Während der Partie glaubte er, auf 32. Kh2 ginge Sxe5 , worauf aber 33. Sf6+ Lxf6 34. Sd5+ Lg7 35. Dxe5 Df8 36. Txg7+ Dxg7 37. Sf6+ gewonnen hätte. Aber auch der Textzug reicht völlig aus.
Dd8 Sieht ja wie ein Gabelangriff aus. Kommt Weiß doch noch in Schwierigkeiten? 33. Dd3 Notwendig, aber auch stark. Die weiße Dame blickt nämlich nicht nur nach d7, sondern auch nach g6 (und nach h3). Egal welche der weißen Figuren Schwarz jetzt schlägt, es ist jeweils schnell aus. Man erkennt aber, wie wichtig es war, den weißen h-Bauern nach h5 zum Tausch auf g6 zu führen. Dxe7
Noch einfacher wird es nach Dxc7 34. Sg5+ xg5
Kh8 35. Sf7+ Kh7 36. Dxg6#
35. Dxg6+ Kh8 36. Dh5+ nebst Matt.
34. Txd7 Dh4+ Sieht ja eigentlich noch mal gefährlich aus, aber diese letzten Racheschachs können dem weißen König nichts mehr anhaben. 35. Kf3 Dh5+
Nach Kh8 36. Txg7 Kxg7 37. Sf6! Ta7 um Dd7+ zu vermeiden 38. Dd8! kann Schwarz auch nichts mehr gegen seine schlussendliche Mattsetzung unternehmen.
36. Kg3 Nun gibt es kein vernünftiges Schach mehr, und die Drohung Sf6+ nebst Td8+ entscheidet. Schwarz gab auf.
PGN anzeigen[Event "M-Tel Masters"]
[Site "Sofia BUL"]
[Date "2009.05.13"]
[EventDate

"2009.05.13"]
[Round "1"]
[Result "1-0"]
[White "Magnus Carlsen"]
[Black

"Veselin Topalov"]
[ECO "D43"]
[WhiteElo "2770"]
[BlackElo "2812"]
[PlyCount

"71"]

1. d4 d5 2. c4 c6 3. Nf3 Nf6 4. Nc3 e6 5. Bg5 h6 6. Bxf6 Qxf6
7. e3 Nd7 8. Bd3 dxc4 9. Bxc4 g6 10. O-O Bg7 11. e4 O-O 12. e5
Qe7 13. Qe2 b5

14. Bd3 Bb7 15. Be4 Rfd8 {Wenn man bedenkt, dass der Turm bald nach c8

geht, ist der Textzug in der Rückschau natürlich ein Tempoverlust. Aber

die richtige Aufstellung der Türme ist sowieso das Hauptproblem vieler

Aufbausysteme (eine Aussage, die, wenn ich mich recht erinnere, von

Reshevsky stammt.)} 16. Rac1 ({Auf} 16. Nxb5 {(um die ungedeckte Stellung des

Lb7 auszunutzen) käme} Nxe5! {(ein Zwischen-Scheinopfer, das den Lb7

wieder deckt)}) Rab8 {Aber auf die Dauer möchte man mit so einem

ungedeckten Läufer (der ständig irgendwelche kombinatorische Möglichkeiten

in der Luft liegen lässt) natürlich auch nicht leben.} 17. Rfd1
a6 ({Der

Plan von Schwarz ist c5, und dazu muss er den Bauern b5 vorher decken.} b4

18. Na4 {wäre hier nicht gut wegen der entstehenden Schwäches des Punktes

c5.})18. h4 {Diese Angriffe mit dem h-Bauern nach der Rochade (wo also gar

kein Turm mehr auf der h-Linie steht) finde ich immer recht interessant

und nicht selbstverständlich. Aber der Punkt g6 soll aufgeweicht werden

(was vor allem deswegen so gut geht, da er nur noch vom f-Bauern

verteidigt ist und der h-Bauer schon gezogen hat), was etwas später in der

Partie dann auch gelingen wird, da Topalov nicht genügend Gegenspiel am

Damenflügel zu erzeugen in der Lage ist.} Ba8 ({Die Möglichkeit} c5 19.

Bxb7 Rxb7 20. d5 {hat Topalov wohl nicht besonders geschmeckt, deswegen

schiebt er c5 noch bis zu einem günstigeren Zeitpunkt auf.}) 19. Rc2 {Aber

in der Zwischenzeit verdoppelt Carlsen die Türme auf der c-Linie.} Rdc8

{Siehe die Anmerkung zum 15. Zug von Schwarz.} 20. Rdc1 Qf8 ({Jetzt wäre}

c5 {aber noch schlechter als vorhin, wegen} 21. Bxa8 Rxa8 22. Ne4 {mit

Fesselung auf der c-Linie (und schönem Springerfeld auf d6). Deswegen

deckt Topalov den Tc8 vorsorglich noch einmal.}) 21. a4 {Jetzt kann Weiß

c5 durch Druck auf b5 aber erschweren.} c5?! {Er spielt es trotzdem.

Zuerst b4 und dann erst c5 war besser. Topalov sieht natürlich, dass sein

b-Bauer hängt, aber er hofft den weißen e-Bauern dafür zu bekommen, weil

der d-Bauer, der diesen momentan noch deckt, getauscht wird. Topalovs Plan

geht aber nicht auf.} 22. axb5
cxd4 23. Nxd4 Bxe4?! {Dieser Tausch ist auch

fragwürdig, da er den weißen Springer näher zu seinem Angriffsziel (dem

schwarzen König) befördert und letztlich zudem die c-Linie in die Hände

von Weiß spielt. Genau wie in der Partie Carlsen - Ponomariov staunt man

eigentlich, wie es passieren kann, dass so große Spieler wie Pono und

Topalov sich gegen Carlsen selber in eine derart hilflose Lage begeben

können, in denen ihnen letztlich kein Gegenspiel mehr bleibt. Aber war das

seinerzeit mit Capablancas Gegnern anders? Die Magie von Carlsen liegt

eben nicht in spektakulären Opferangriffen, sondern darin, mit einfachen

Mitteln überlegene Stellungen selbst gegen Top-GMs zu erlangen, die er

dann auch überzeugend zum Sieg führt.} 24. Nxe4 Rxc2 25. Rxc2 axb5 26.

Nc6! {Viel stärker als Sxb5, worauf der weiße e-Bauer hinge und damit

Topalovs Plan aufginge.} Rb6
27. f4 {Nun stehen die weißen Figuren viel

besser als die schwarzen. Wie soll Schwarz überhaupt noch Gegenspiel

erlangen? Er versuchte es noch auf der a-Linie.} Qa8 28. Ne7+ Kh7 29. h5

{Wie so oft bei Carlsen, sieht schon wieder mal alles so einfach aus.}Ra6

30. hxg6+ fxg6 31. Rc7 {Wer war es, der sagte, dass die Großmeister

meistens dadurch gewinnen, dass sie einen Turm auf die 7. Reihe stellen?

Einerlei, der Turm ist hier im 7. Himmel.} Ra1+
{Und Topalov hat nur eine

'leere' a-Linie bekommen, auf der nichts läuft.} 32. Kf2 ({Carlsen selbst

kritisierte hinterher diesen Zug und hielt Kh2 für stärker. Während der

Partie glaubte er, auf} 32. Kh2 {ginge} Nxe5 {, worauf aber} 33. Nf6+ Bxf6

34. Nd5+ Bg7 35. Qxe5 Qf8 36. Rxg7+ Qxg7 37. Nf6+ {gewonnen hätte. Aber

auch der Textzug reicht völlig aus.}) Qd8 {Sieht ja wie ein Gabelangriff

aus. Kommt Weiß doch noch in Schwierigkeiten?} 33. Qd3 {Notwendig, aber

auch stark. Die weiße Dame blickt nämlich nicht nur nach d7, sondern auch

nach g6 (und nach h3). Egal welche der weißen Figuren Schwarz jetzt

schlägt, es ist jeweils schnell aus. Man erkennt aber, wie wichtig es war,

den weißen h-Bauern nach h5 zum Tausch auf g6 zu führen.} Qxe7 ({Noch

einfacher wird es nach} Qxc7 34. Ng5+ hxg5 (Kh8 35. Nf7+ Kh7 36. Qxg6#)

35. Qxg6+ Kh8 36. Qh5+ {nebst Matt.}) 34. Rxd7 Qh4+ {Sieht ja eigentlich

noch mal gefährlich aus, aber diese letzten Racheschachs können dem weißen

König nichts mehr anhaben.} 35. Kf3 Qh5+ ({Nach} Kh8 36. Rxg7 Kxg7 37.

Nf6! Ra7 {um Dd7+ zu vermeiden} 38. Qd8! {kann Schwarz auch nichts mehr

gegen seine schlussendliche Mattsetzung unternehmen.}) 36. Kg3 {Nun gibt

es kein vernünftiges Schach mehr, und die Drohung Sf6+ nebst Td8+

entscheidet. Schwarz gab auf.}
1-0
cutter - 04. Apr '16
Nun werd doch nicht gleich so ungeduldig, wenn man mal Osterurlaub macht ;-)

Die Partien deiner Reihen sind nach wie vor klasse, auch wenn es für mich nicht wirklich einfach aussieht, was Carlsen da macht. Er muss das schon mit taktischen Mitteln gut durchrechnen....
Vabanque - 04. Apr '16
Die hier ist auch nicht ganz so einfach ... aber in der zuletzt gebrachten gegen Pono sah ja wirklich - wie schon Kellerdrache anmerkte - alles scheinbar selbstverständlich aus :)
cutter - 04. Apr '16
Also ich weiß nicht,
entscheidenen Vorteil erzielte Carlsen in der Partie gegen Pono durch 14. Sf4, und wie man schon an den vielen möglichen Varianten sieht mit Zwischenschlagen und dann die Bauerngabel oder weitere Zwischenzüge vor dem Gabeln, musste Carlsen hier erstmal diesen Zug finden und dann noch sicher sein, dass es nicht doch am Ende eine böse Überraschung gibt.
Fraglich ist auch, ob die Partie ohne 29. Td7 so einfach hätte gewonnen werden können. Und so einen Zug findet man auch nicht ohne Weiteres... Mich hat er z.B. total verblüfft....
Vabanque - 04. Apr '16
Stimme in allem zu, wobei mich 14. Sf4 stutziger gemacht hat als 29. Td7. Letzteren Zug hätte ich mir evtl. sogar zugetraut ... wobei es _hinterher_ immer viel selbstverständlicher aussieht als vorher.
Wenn es _wirklich_ so einfach wäre, solches Schach zu spielen, ja dann wären wir doch alle Capas und Carlsens ;)
Kellerdrache - 05. Apr '16
Sehr schöne Partie! Was Carlsens Stärke ausmacht ist wohl sein klarer Blick auf Stellungen. Er mag vielleicht mal die stärkste Fortsetzung verpassen, aber fast nie schätzt er eine Stellung falsch ein. Vor allem das dynamische Potential in einer Stellung zu sehen ist eine Stärke die er auch vielen seiner Kollegen voraus hat.

Was einfache Partien angeht erinnere ich mich an eine Capablanca-Partie, die ich einst aus einem Buch nachspielte. Es handelte sich um eine Art Endspiel was der Cubaner elegant aber meiner Meinung nach auch sehr offensichtlich führte. Also machte ich einen Test und baute die Stellung bei unserem Training auf. ich fragte alle Anwesendes nach ihrer Einschätzung zu Endspielbeginn. Alle Teilnehmer, inklusive des Trainingsleiters (IM) schätzten die Stellung Remis ein und sahen keinen Gewinnplan !! Nachdem ich dann Capablancas nächste drei Züge ausgeführt hatte sahen auf einmal alle den Gewinnweg, der dann auch nicht mehr kompliziert war.
Vabanque - 05. Apr '16
Das wundert mich nun überhaupt nicht :)

Ich hatte hier der Allgemeinheit ja mal das Buch von Chernev: 'Capablanca's Best Chess Endings' warm ans Herz gelegt. Und dann den Versuch begonnen, das Buch auch durchzuarbeiten. Es ist ja wirklich sehr gut, es bringt auch die kompletten Partien zum Nachspielen, nur dass halt jeweils das Endspiel der entsprechenden Partien besonders detailliert kommentiert ist (und der Abschnitt davor zwar auch nicht kommentarlos gebrracht wird, aber halt sparsamer mit Kommentaren versehen ist). Aber blöderweise habe ich nach wenigen Partien das Studium des Buches wieder aufgegeben. Alles was hier so leicht und selbstverständlich aussieht, ist nach dem Nachspielen der (teils langen!) Varianten überhaupt nicht mehr leicht und verständlich, und man kann das Buch nur mit Frust aus der Hand legen. Das war dem Autor vielleicht auch teils selbst klar, denn irgendwo schreibt er in der Mitte einer besonders langen Analyse: 'Are you still with me?' (Ich glaube, hier wurde dem Autor selber schlagartig klar, dass die meisten seiner Leser an dieser Stelle nicht mehr folgen konnten oder wollten) :)))

Also was ich damit nur sagen wollte: Was hier bei Capa (und heute bei Carlsen) vor allem in Enspielen so federleicht und selbstverständlich aussieht, wird auf einmal hochkompliziert, wenn man die Züge mit Hilfe von Nebenvarianten analytisch begründen möchte. Ich versuche das hier sowieso zu vermeiden. Aber ich schreibe ja auch kein Buch. (Obwohl ich den Plan noch ganz versteckt im Hinterkopf habe, dass aus einer Auswahl meiner ganzen Reihen hier - sicher noch einmal überarbeitet - vielleicht eines Tages doch ein Buch werden könnte.)