Schach
"Der Weltmeister" im Kino
Karpov65 - 06. Jan '22
Am 16.01.22 startet das Schach-Drama "Champion of the World" im Kino:
"1978 muss der junge, ehrgeizige sowjetische Schachmeister Anatoli Karpov seinen Titel gegen seinen ehemaligen Mentor und Überläufer in den Westen Viktor Kortschnoi verteidigen. Ihr Aufeinandertreffen wird zu einem der dramatischsten Meisterschaftskämpfe der Schachgeschichte."
Quelle: filmstarts.de/kritiken/295463.html
Trailer: youtu.be/2PGXk2hrR9o
Wahrscheinlich nur in wenigen Kinos ...
Dann hoffe ich aber auf eine schnelle DVD-Veröffentlichung.
Werdet ihr euch den Film anschauen?
"1978 muss der junge, ehrgeizige sowjetische Schachmeister Anatoli Karpov seinen Titel gegen seinen ehemaligen Mentor und Überläufer in den Westen Viktor Kortschnoi verteidigen. Ihr Aufeinandertreffen wird zu einem der dramatischsten Meisterschaftskämpfe der Schachgeschichte."
Quelle: filmstarts.de/kritiken/295463.html
Trailer: youtu.be/2PGXk2hrR9o
Wahrscheinlich nur in wenigen Kinos ...
Dann hoffe ich aber auf eine schnelle DVD-Veröffentlichung.
Werdet ihr euch den Film anschauen?
Bluemax - 06. Jan '22
Auf jeden Fall, danke für den Tip 👍
Canal_Prins - 06. Jan '22
Bei so einen Film wird meine ganze Familie anwesend sein.
Daddelkasten - 06. Jan '22
Auf jeden Fall! Gerade jetzt wegen der neuen Ost-West-Polarisierung interessant. Karpov galt/gilt ja oft als Günstling des Sowjetsystems, als prinzipienloser Karrierist, vielleicht war/ist er ja aber einfach ein Mann, der ganz einfach das tat, was er am besten konnte.
Vabanque - 06. Jan '22
@Canal_Prins: Spielen die alle Schach bei dir?
Aber der Film wird mit Sicherheit so gestaltet sein, dass man von Schach nicht viel wissen muss, wenn überhaupt. Das Schwergewicht wird wohl auf den politischen Aspekten liegen. Woraus man wieder folgern kann, dass über die Schach-Weltmeisterschaften der letzten 20 Jahre wohl bestimmt nie ein Film gedreht werden wird (was vielleicht auch gut so ist, das würde sicher eine sehr langweilige Angelegenheit).
Nach dem Trailer zu urteilen, ist die Ausstattung ja ganz fantastisch.
Der Darsteller des Karpov ist allerdings viel zu hübsch. Der Darsteller des Kortschnoj sieht hingegen eher so aus, als ob ihm in dem Film die Rolle des Bösewichts zukommt (was er für die Russen ja auch war)😐
Der Film dauert fast zweieinhalb Stunden, was im Kino mit Maske für mich absolut indiskutabel ist, aber das ist natürlich ein anderes Thema. Diese Regelung hat ja nichts mit dem Film selbst zu tun, sie ist nur die Antwort auf die oben gestellte Frage, ob wir uns den Film anschauen werden.
Aber der Film wird mit Sicherheit so gestaltet sein, dass man von Schach nicht viel wissen muss, wenn überhaupt. Das Schwergewicht wird wohl auf den politischen Aspekten liegen. Woraus man wieder folgern kann, dass über die Schach-Weltmeisterschaften der letzten 20 Jahre wohl bestimmt nie ein Film gedreht werden wird (was vielleicht auch gut so ist, das würde sicher eine sehr langweilige Angelegenheit).
Nach dem Trailer zu urteilen, ist die Ausstattung ja ganz fantastisch.
Der Darsteller des Karpov ist allerdings viel zu hübsch. Der Darsteller des Kortschnoj sieht hingegen eher so aus, als ob ihm in dem Film die Rolle des Bösewichts zukommt (was er für die Russen ja auch war)😐
Der Film dauert fast zweieinhalb Stunden, was im Kino mit Maske für mich absolut indiskutabel ist, aber das ist natürlich ein anderes Thema. Diese Regelung hat ja nichts mit dem Film selbst zu tun, sie ist nur die Antwort auf die oben gestellte Frage, ob wir uns den Film anschauen werden.
Vabanque - 06. Jan '22
>>Karpov galt/gilt ja oft als Günstling des Sowjetsystems, als prinzipienloser Karrierist<<
So habe ich ihn nie gesehen, eher als farblose Persönlichkeit, aber natürlich großen Könner auf dem Brett. Irgendwelche Skandalgeschichten über Karpov sind mir nicht bekannt, aber andererseits auch keine humorvollen Anekdoten. Interessant sind für mich nur seine Partien, aber sonst gar nichts an ihm. Fast alle anderen Weltmeister waren auch interessante Persönlichkeiten, mag man sie nun sympathisch (Tal, Anand), unsympathisch (Aljechin, Botwinnik) oder schlicht verrückt (Fischer, Steinitz) finden. Aber Karpov sehe ich in dieser Hinsicht komplett neutral. Aber auf diese Weise vielleicht auch der 'reinste' aller Schachweltmeister, der sich über nichts anderes als über seine genialen Spielzüge definiert. (Der Film wird dies wohl anders darstellen.)
So habe ich ihn nie gesehen, eher als farblose Persönlichkeit, aber natürlich großen Könner auf dem Brett. Irgendwelche Skandalgeschichten über Karpov sind mir nicht bekannt, aber andererseits auch keine humorvollen Anekdoten. Interessant sind für mich nur seine Partien, aber sonst gar nichts an ihm. Fast alle anderen Weltmeister waren auch interessante Persönlichkeiten, mag man sie nun sympathisch (Tal, Anand), unsympathisch (Aljechin, Botwinnik) oder schlicht verrückt (Fischer, Steinitz) finden. Aber Karpov sehe ich in dieser Hinsicht komplett neutral. Aber auf diese Weise vielleicht auch der 'reinste' aller Schachweltmeister, der sich über nichts anderes als über seine genialen Spielzüge definiert. (Der Film wird dies wohl anders darstellen.)
Daddelkasten - 06. Jan '22
Was ist denn das Unsympathische an Botwinnik? Ich weiß gar nichts über ihn. Daß er Weltmeister unter Stalin war? Was hätte er denn sonst tun sollen?
Alapin2 - 06. Jan '22
Keine Anekdote über Karpov? Hier ist eine (die wohl sogar stimmt) :
Eine der ersten Schachsendungen im (west-) Deutschen Fernsehen war "Schach dem Weltmeister". Karpov spielte eine Fernpartie gegen die Zuschauer. 1 Woche pro Zug (oder so ähnlich). Der zuständige Redakteur /Moderator war ein gewisser Helmut Jungwirth.
Kurzfassung : Sie vertrauten einander, und Karpov ließ ihn einen Teil seiner Westhonorare verwalten, sonst hätte er sie in der UdSSR in Rubel zwangsumtauschen oder gar versteuern müssen. Nach dem Ende der Sowjetunion wollte A. K. selbst wieder Zugriff auf das Geld haben. Leider war es nicht weg, sondern es hatte ein Anderer (verschoben!), wie das häufig so ist. Es wurde noch ein Prozess geführt, ich weiß nicht, was daraus geworden ist.
P. S. : 1) Traue Keinem ueber 30! 😋
2) So "systemtreu" wie immer beschrieben war unser Tolja wohl doch nicht!
Eine der ersten Schachsendungen im (west-) Deutschen Fernsehen war "Schach dem Weltmeister". Karpov spielte eine Fernpartie gegen die Zuschauer. 1 Woche pro Zug (oder so ähnlich). Der zuständige Redakteur /Moderator war ein gewisser Helmut Jungwirth.
Kurzfassung : Sie vertrauten einander, und Karpov ließ ihn einen Teil seiner Westhonorare verwalten, sonst hätte er sie in der UdSSR in Rubel zwangsumtauschen oder gar versteuern müssen. Nach dem Ende der Sowjetunion wollte A. K. selbst wieder Zugriff auf das Geld haben. Leider war es nicht weg, sondern es hatte ein Anderer (verschoben!), wie das häufig so ist. Es wurde noch ein Prozess geführt, ich weiß nicht, was daraus geworden ist.
P. S. : 1) Traue Keinem ueber 30! 😋
2) So "systemtreu" wie immer beschrieben war unser Tolja wohl doch nicht!
Vabanque - 06. Jan '22
Nun, die in Schachforen immer wieder aufgeworfene Frage, ob Botwinnik nun tatsächlich überzeugter Stalinist oder nur Opportunist war, der das System geschickt für sich zu nutzen wusste, wird wohl nie letztgültig beantwortet werden können.
Mir fällt bloß auf, dass Botwinnik in der subjektiven Beliebtheitsskala der Weltmeister ganz, ganz unten zu rangieren scheint, ich wüsste jedenfalls nicht, welcher Weltmeister noch unbeliebter wäre. Um dies zu untermauern, dichtet man sogar seinen Partien Eigenschaften an: sie seien trocken, langweilig, akademisch etc.
Übrigens war Botwinnik ja nur 5 Jahre lang Weltmeister unter Stalin und danach noch 10 Jahre (mit kleinen Unterbrechungen 1957-58 und 1960-61).
Vermutlich hat kein Schachweltmeister seinen Titel so hart erarbeitet, so hart verteidigt und (2mal) so hart zurückerkämpft wie Botwinnik. Auch das ist den Augen vieler Schachfreunde nicht gerade ein sympathischer Zug.
Mir fällt bloß auf, dass Botwinnik in der subjektiven Beliebtheitsskala der Weltmeister ganz, ganz unten zu rangieren scheint, ich wüsste jedenfalls nicht, welcher Weltmeister noch unbeliebter wäre. Um dies zu untermauern, dichtet man sogar seinen Partien Eigenschaften an: sie seien trocken, langweilig, akademisch etc.
Übrigens war Botwinnik ja nur 5 Jahre lang Weltmeister unter Stalin und danach noch 10 Jahre (mit kleinen Unterbrechungen 1957-58 und 1960-61).
Vermutlich hat kein Schachweltmeister seinen Titel so hart erarbeitet, so hart verteidigt und (2mal) so hart zurückerkämpft wie Botwinnik. Auch das ist den Augen vieler Schachfreunde nicht gerade ein sympathischer Zug.
Vabanque - 06. Jan '22
Eigentlich wundert es mich schon (auch um wieder auf den Film zurückzukommen), dass der als so systemtreu geltende Karpov deswegen nicht ähnlich geschmäht wird wie Botwinnik.
Daddelkasten - 06. Jan '22
Warum macht harte Arbeit einen Menschen unsympathisch? Ist wohl ähnlich wie bei der Rivalität zwischen Ivan Lendl und John McEnroe. McEnroe war ein Genie, der den Tennisplatz vom Halbfeld her beherrschte, Lendl ein Mann, der selbst zugab, sich alles hart erarbeitet zu haben. Aber er nahm McEnroe den ersten Platz ab.
Canal_Prins - 06. Jan '22
Vabanque
Um über deine obige Frage zurück zu kommen teile ich dir mit, dass meine jüngste Tochter und ich ein sehr enges Verhältnis zu V. Kortschnoi hatten. Deswegen werden Katharina und ich den Film auf jeden Fall ansehen.
Er war ein großartiger Mensch und Schachspieler auch wenn er manchen Menschen mürrisch vorkam.
Um über deine obige Frage zurück zu kommen teile ich dir mit, dass meine jüngste Tochter und ich ein sehr enges Verhältnis zu V. Kortschnoi hatten. Deswegen werden Katharina und ich den Film auf jeden Fall ansehen.
Er war ein großartiger Mensch und Schachspieler auch wenn er manchen Menschen mürrisch vorkam.
Daddelkasten - 06. Jan '22
Und warum die Tatsache, zweimal den Titel zurückerkämpft zu haben - was keinem Schachweltmeister vor oder nach ihm je gelang - ihn zum Unsympathen machen soll, begreife ich auch nicht.
Alapin2 - 06. Jan '22
Eben nochmal nachgegoogelt : Der mutige Karpov hat schon 1985 in Berlin gegen Jungwirth geklagt. (mutig, weil die sowjetischen Behörden ihn wohl noch wegen Steuerhinterziehung belangen konnten. Interessanter Taz-Artikel von Holger Schacht (mal ne Hamburger Schachgroesse), wenn man Jungwirth und Karpov bei Google eingibt.
Zu Botwinnik : Ich weiß nicht, was Ihr habt!? Der hat fast 40 Jahre lang hochklassiges Positionsschach, immer mit taktischen Finessen gespickt, gespielt.
Empehle mal zum Einstieg Botwinnik - Capa AVRO 1938,zum Ausstieg Botwinnik - Portisch, Monaco 1968.
Zu Botwinnik : Ich weiß nicht, was Ihr habt!? Der hat fast 40 Jahre lang hochklassiges Positionsschach, immer mit taktischen Finessen gespickt, gespielt.
Empehle mal zum Einstieg Botwinnik - Capa AVRO 1938,zum Ausstieg Botwinnik - Portisch, Monaco 1968.
Karpov65 - 06. Jan '22
Ich mag eher die ruhigen "Stars", wie Karpov, Lendl & Edberg, oder Boll , usw., die es auch nicht nötig haben anders aufzufallen, sondern durch einfach durch ihre Leistung und harte Arbeit überzeugen. Das ist vielleicht auch deren "Geheimnis" ihres Erfolgs.
Ungefähr zu der Zeit (1978) habe ich auch mit Schach angefangen. Kortschnoi war mir damals irgendwie unsympathisch.
Karpov war 2017 bei "Klein gegen groß": youtu.be/szXplx_wgCg :-)
Ungefähr zu der Zeit (1978) habe ich auch mit Schach angefangen. Kortschnoi war mir damals irgendwie unsympathisch.
Karpov war 2017 bei "Klein gegen groß": youtu.be/szXplx_wgCg :-)
Vabanque - 06. Jan '22
Selbstverständlich ist es beeindruckend, sich den Titel zweimal nach dessen Verlust zurückerkämpft zu haben ... aber ich kann mir vorstellen, dass dies auch sehr als Verbissenheit und Nicht-Loslassen-Können rüberkommt, was nun als nicht eben sympathisch wahrgenommen wird.
Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass Botwinnik in der Reihe der Weltmeister anscheinend der unbeliebteste ist?
Ich habe mehrfach schon Partien von ihm in den Kommentierten Spielen gebracht, allerdings hatte ich auch da den Eindruck, dass sie nicht besonders gut ankamen (mit Ausnahme der von SF Alapin genannten gegen Portisch).
Mit Karpov-Partien war es aber kaum besser, so weit ich mich erinnere.
>>Ungefähr zu der Zeit (1978) habe ich auch mit Schach angefangen. Kortschnoi war mir damals irgendwie unsympathisch.<<
Kortschnoi war vom Hass auf das Sowjetregime und den Mann, der dieses Regime für ihn verkörperte und auf den er diesen Hass daher projizierte (nämlich Karpov) richtiggehend gezeichnet. Hass kommt nie sympathisch rüber. Hass ist auch selbstzerstörerisch. Vielleicht hätte Kortschnoi ja sogar wirklich Weltmeister werden können, wenn er sich von diesem Gefühl hätte befreien können.
Irgendeinen Grund muss es ja haben, dass Botwinnik in der Reihe der Weltmeister anscheinend der unbeliebteste ist?
Ich habe mehrfach schon Partien von ihm in den Kommentierten Spielen gebracht, allerdings hatte ich auch da den Eindruck, dass sie nicht besonders gut ankamen (mit Ausnahme der von SF Alapin genannten gegen Portisch).
Mit Karpov-Partien war es aber kaum besser, so weit ich mich erinnere.
>>Ungefähr zu der Zeit (1978) habe ich auch mit Schach angefangen. Kortschnoi war mir damals irgendwie unsympathisch.<<
Kortschnoi war vom Hass auf das Sowjetregime und den Mann, der dieses Regime für ihn verkörperte und auf den er diesen Hass daher projizierte (nämlich Karpov) richtiggehend gezeichnet. Hass kommt nie sympathisch rüber. Hass ist auch selbstzerstörerisch. Vielleicht hätte Kortschnoi ja sogar wirklich Weltmeister werden können, wenn er sich von diesem Gefühl hätte befreien können.
Vabanque - 06. Jan '22
Das Bemerkenswerte oder auch Traurige (wie man es nun sehen will) an diesen Filmen ist halt auch, dass Schach für die Öffentlichkeit anscheinend nur von Interesse ist, wenn es mit Politik verbunden ist. Ein Film über das Match Spassky-Fischer enthielt ja auch praktisch nur Politik statt Schach. Man mag ja als Gegenbeispiel die Netflix-Serie 'Queens Gambit' anführen, aber im Grunde steht hier doch auch die politische oder zumindest gesellschaftliche Thematik (eine Frau behauptet sich in einer Männerdomäne) im Vordergrund.
Die Karpov-Kasparov-Duelle (von Mitte der 80er bis in die frühen 90er) waren dann wohl der letzte Ausläufer dieser politisch aufgeladenen Matches. Karpov stand für Pro-System, der damals junge Kasparov galt als Rebell.
Die WM-Kämpfe seit Mitte der 90er hatten, so weit ich es sehe, keine politischen Untertöne mehr, zumindest nicht im Sinne einer diesbezüglichen Rivalität der teilnehmenden Spieler.
Natürlich könnte man auch mal einen Film über die korrupten FIDE-Präsidenten machen, von Campomanes bis Iljumschinov (oder wie der hieß). Das Schlimme daran: Campomanes soll ja ein Freund von Karpov gewesen sein, was ein übles Licht auf Letzteren wirft. Die schachlichen Leistungen von Karpov bleiben davon natürlich unberührt.
Die Karpov-Kasparov-Duelle (von Mitte der 80er bis in die frühen 90er) waren dann wohl der letzte Ausläufer dieser politisch aufgeladenen Matches. Karpov stand für Pro-System, der damals junge Kasparov galt als Rebell.
Die WM-Kämpfe seit Mitte der 90er hatten, so weit ich es sehe, keine politischen Untertöne mehr, zumindest nicht im Sinne einer diesbezüglichen Rivalität der teilnehmenden Spieler.
Natürlich könnte man auch mal einen Film über die korrupten FIDE-Präsidenten machen, von Campomanes bis Iljumschinov (oder wie der hieß). Das Schlimme daran: Campomanes soll ja ein Freund von Karpov gewesen sein, was ein übles Licht auf Letzteren wirft. Die schachlichen Leistungen von Karpov bleiben davon natürlich unberührt.
Vabanque - 06. Jan '22
Schade, dass sich Kasparov mit seiner PCA als Gegenentwurf zur korrupten FIDE nicht dauerhaft durchsetzen konnte. War aber wohl auch zu hemdsärmlig aufgezogen. Oder auch: ohne Korruption läuft halt nix.
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