Schachaufgaben

In Agatha Christies Roman 'Mord nach Maß' (orig. 'Endless Night') spricht der sterbende Freund diese Worte zum Protagonisten ... und auf das Spiel von Schwarz in dieser Partie treffen die Worte ebenfalls zu.

Diese gewiss etwas seltsame Einkleidung hat zwei Gründe: Erstens wollte ich zu Halloween etwas 'Grusliges' bringen (und was Schwarz hier widerfährt, IST gruslig!😱), und zweitens wollte ich die Überschrift 'Plötzliche Überfälle' aus bestimmten Gründen diesmal vermeiden, obwohl sie hier exakt zutreffen würde.

Schwarz war auf ein Turmschach von Weiß mit dem König nach h5 ausgewichen und machte sich nun mit seinem Mehrbauern Gewinnhoffnungen. Aber der Weg nach h5 war eben der falsche gewesen ...

Denn was zog nun Weiß?

Lösungen bitte wie immer nur per PN an mich!

P.S.: Ach ja, die Quelle (damit keiner schimpft) ... das ist tatsächlich so vorgekommen in einer 1939 in Wien gespielten Partie zwischen Krejcik und dem leidgeprüften NN.

Prometheus🔥

crimsonfripp und Tschechov👍

cutter💪

Turbohans👍

Beule👏

mr20💪

Chuma👍

toby84👏

Peke💪

Matthen👍

Da es sich bei dieser Aufgabe mehr um einen Halloween-Sch(m)erz handelt, löse ich früher auf als üblich:

Schwarz hätte mit seinem König nicht den Weg nach h5 wählen dürfen. Da war er echt ein 'Narr'. Bei so wenigen Steinen glaubt man es kaum, aber der sK befindet sich nun in einem Mattnetz, man muss dazu nur den Bauern e5 beseitigen:

1. Txe5+! und entweder Matt durch Sf4# im nächsten Zug, oder (nach 1... Kg6) Verlust des Tc5.

Interessant finde ich allerdings noch die Frage, ob Schwarz, wenn er auf das weiße Turmschach mit seinem K statt nach h5 korrekterweise nach g7 oder h7 ausgewichen wäre, mit seinem Mehrbauern tatsächlich Gewinnchancen gehabt hätte.