Kommentierte Spiele
Zwei-Schwächen-Theorie
patzer0815 - 25. Jun '14
"Nichts ist praktischer als eine gute Theorie". Diesen Schachlehr(er)satz kann ich ebenso unterschreiben wie sein Gegenüber: "In der Theorie gibt es keinen Unterschied zwischen Theorie und Praxis. In der Praxis schon".
In der nachfolgenden Partie kann man wieder die Evidenz der Zwei-Schwächen-Theorie sehen. Sie besagt, dass eine Schwäche in der Regel ausreichend verteidigt werden kann. Um in eine Stellung einbrechen zu können sind zwei Schwächen notwendig. In der nachfolgen Partie hat Schwarz zwei Schwächen:
- sein fianchettierter Königsläufer wird abgetauscht (was vor allem dann schwer wiegt, wenn der Läufer nicht gegen seinen Kollegen, sondern wie hier gegen einen Springer abgetauscht wird)
- seine Bauernformation am Königsflügel: f6-g6-h5
Kramnik sieht diese Schwächen und baut darauf seinen Angriff auf. Das Ergebnis seht ihr hier: youtube.com/watch?v=mjgNAAliIPs
In der nachfolgenden Partie kann man wieder die Evidenz der Zwei-Schwächen-Theorie sehen. Sie besagt, dass eine Schwäche in der Regel ausreichend verteidigt werden kann. Um in eine Stellung einbrechen zu können sind zwei Schwächen notwendig. In der nachfolgen Partie hat Schwarz zwei Schwächen:
- sein fianchettierter Königsläufer wird abgetauscht (was vor allem dann schwer wiegt, wenn der Läufer nicht gegen seinen Kollegen, sondern wie hier gegen einen Springer abgetauscht wird)
- seine Bauernformation am Königsflügel: f6-g6-h5
Kramnik sieht diese Schwächen und baut darauf seinen Angriff auf. Das Ergebnis seht ihr hier: youtube.com/watch?v=mjgNAAliIPs