Kommentierte Spiele
Joachim versus Nuckel
aspis40 - 28. Sep '12
[Event "?"]
[Site "?"]
[Date "2012.09.28"]
[Round "?"]
[White "Joachim, Nuckel"]
[Black "?"]
[Result "*"]
[ECO "A00"]
[Annotator "Aspis40"]
[PlyCount "196"]
{Ich möchte Beiden Spielern meine Hochachtung aussprechen! So eine Kampfpartie
mit wechselnden Materialverhältnissen erlebt man selten. Einfach toll! Bevor
jetzt einer den trockenen Spiegel der Analyse hochhält: Das Schachspiel lebt
von Fehlern und der Risikobereitschaft....sollte ich mir mal merken; ich
spiele immer trockener....} 1. b4 e5 2. Bb2 Bxb4 {Ich möchte nur mal Bent
Larsen (DEN Fachmann und Pionier für Flankeneröffnungen)wiedergeben: " Einen
Zentralbauern für einen Flügelbauer? Aber immer! ". Ich verstehe ihn....} 3.
Bxe5 Nf6 4. c3 {Ich möchte keine eröffnungstheorethische Schlacht starten,
aber 4.c3 gefällt mir nicht...Weiß wird sich von seinem schwarzfeldrigen
Läufer verabschieden müssen oder er verläßt die Diagonale a1-h8. Das kann
nicht der Sinn von 1.b4 sein!} Ba5 5. e3 Nc6 6. Nf3 {Ein positioneller Fehler;
besser LxS und dann d4, also die Bauernstruktur auf Schwarz stellen....man hat
ja einen weißfeldrigen Läufer. Jetzt kann Schwarz Sand ins Getriebe schütten...
.Der Sf6 ist stärker als der L jemals sein könnte.} Nxe5 7. Nxe5 c6 8. d4 O-O
9. Bd3 d5 {d6 gefällt mir besser....man meldet einfach mal sein Interesse an
den (etwas geschwächten) schwarzen Feldern an.} 10. O-O Bc7 {Gefällt mir nicht.
...ich plädiere weiter für den Kampf um schwarze Felder und Öffnung
(Läuferpaar), also z.B. 11. ...c5 12.dxc De7.} 11. Nd2 Re8 {LxS !?} (11... Bxe5
12. dxe5 Ng4) 12. Nef3 (12. Ndf3 {f4 ist logischer und besser....halt die
schwarzen Felder.}) 12... Ne4 {Sehr gut Tiger (Tiger = Nuckel)} 13. Qc2 Qe7 14.
Ne1 Bf5 15. c4 Nxd2 16. Qxd2 Qd6 17. g3 Bxd3 {Lg4 oder Ld7 gefällt mir besser..
..ob es besser ist, weiß ich nicht! Nur es gibt halt schwache weiße Felder um
den weißen König.} 18. Qxd3 Rad8 {Schwarz stand wohl etwas besser, jetzt steht
es wohl gleich; der Kampf beginnt von neuem.} 19. Rc1 dxc4 {c5!?} 20. Qxc4 Re7
21. Nd3 {Die weiße Strategie ist aufgegangen....Kontrolle über die schwarzen
Felder.} Bb6 22. Nf4 Rde8 23. h4 {?! schwächt den Königsflügel.} Re4 24. Qc2 h6
25. Nd3 {? Fehler. Schwarz hat aufgepasst und nutzt die Chance....obwohl auch
einges für Lc7 spricht. In einer praktischen Partie haut man aber rein.} Rxe3
26. fxe3 Qxg3+ 27. Qg2 Rxe3 {Scharfe Stellung, aber wohl im Gleichgewicht.} 28.
Ne1 Qxh4 29. Nf3 Qe4 {Tolle Stellung, Weiß hat einen ganzen Turm mehr....
Schwarz hat eine Menge Bauern.} 30. Rcd1 c5 {Das heißt die Götter versuchen....
was kommt denn auf dxc5 Lxc5; Kh1?} 31. d5 {Schwach, jetzt ist Schwarz am
Drücker.} c4 32. Kh1 c3 33. Ng1 Qa4 34. d6 c2 35. Rc1 Rc3 36. Rf3 Rc5 37. Rg3
Qd4 {g6 ist Pflicht....jetzt sollte Weiß gewinnen. Interessanterweise ist erst
jetzt das Gleichgewicht gestört.} 38. Rxc2 Rh5+ 39. Nh3 {Die Götter lächeln
wieder Schwarz zu; nach Th3 sollte Weiß das Ding nach Hause Schauckeln....
obwohl es vieeele Fallstricke gibt.} Qd1+ 40. Kh2 Bg1+ 41. Qxg1 Qxc2+ 42. Kh1
Qc6+ 43. Qg2 Qxg2+ 44. Kxg2 Rd5 45. Kf3 {Jetzt ist es vorbei....wenn überhaupt
muß Ta3 probiert werden.} Rxd6 46. Ke4 g5 {Ta6 ist genauer.} 47. Ra3 a6 48. Nf2
Rd2 {Kg7! und dann mit Unterstützung die Bauern laufen lassen.} 49. Nd3 Kg7 50.
Kf5 Re2 51. Nc5 Rb2 52. Rb3 {Warum nicht Tf2+ nebst f5 (6) + und Txa2?} Rd2 53.
Ke4 Re2+ 54. Kf5 Rd2 55. Nxb7 Rf2+ {Endlich!} 56. Kg4 f5+ 57. Kg3 Rxa2 58. Nd6
f4+ 59. Kg4 Kg6 60. Rb6 h5+ 61. Kf3 h4 {Ta3! Ke4 Te3+ und dann Te1.} 62. Ne4+
Kf5 63. Nd6+ Ke6 64. Ne4+ Ke5 65. Nxg5 Kf5 66. Nh3 {Sf7 gibt noch Chancen auf
Remis.} Ra3+ 67. Kg2 f3+ 68. Kg1 a5 {Genaue Technik ist gefragt; also Ta1+ Kh2
Ta2+ und dann erst a5.} 69. Rb8 Kg4 {Und wieder zuerst das Manöver Ta1+ etc.
Jetzt ist es wohl Remis.} 70. Nf2+ Kf4 71. Rf8+ Ke3 72. Ng4+ Ke2 73. Re8+ Kd2
74. Ne5 Kd1 75. Kf2 Ra2+ 76. Kxf3 h3 77. Rd8+ Kc1 78. Rh8 a4 {Es ist tot Remis.
..aber scharf!} 79. Nd3+ Kd2 80. Nf4 Ra3+ 81. Kg4 Kc2 82. Nxh3 Rc3 83. Rf8 a3
84. Nf2 a2 85. Ra8 Kb1 86. Rxa2 Rc4+ 87. Kg3 Kxa2 88. Kg2 Rc3 89. Nd1 Rd3 90.
Nf2 Rb3 91. Ne4 Kb2 92. Kh1 Re3 93. Nd2 {Und aus....der Springer muß beim
König bleiben mit elementarem Remis. Jetzt ist die verbindung zerstört und der
Springer fällt. Der Rest ist einfach.} Re2 {So natürlich nicht....Sf1 (3) ist
wieder Remis. Te1+ nebst Te2+ und TxS.} 94. Nc4+ Kc3 95. Na3 Kd3 96. Kg1 Rb2
97. Kf1 Kc3 98. Ke1 Kb4 {Und aus die Maus!} *
[Site "?"]
[Date "2012.09.28"]
[Round "?"]
[White "Joachim, Nuckel"]
[Black "?"]
[Result "*"]
[ECO "A00"]
[Annotator "Aspis40"]
[PlyCount "196"]
{Ich möchte Beiden Spielern meine Hochachtung aussprechen! So eine Kampfpartie
mit wechselnden Materialverhältnissen erlebt man selten. Einfach toll! Bevor
jetzt einer den trockenen Spiegel der Analyse hochhält: Das Schachspiel lebt
von Fehlern und der Risikobereitschaft....sollte ich mir mal merken; ich
spiele immer trockener....} 1. b4 e5 2. Bb2 Bxb4 {Ich möchte nur mal Bent
Larsen (DEN Fachmann und Pionier für Flankeneröffnungen)wiedergeben: " Einen
Zentralbauern für einen Flügelbauer? Aber immer! ". Ich verstehe ihn....} 3.
Bxe5 Nf6 4. c3 {Ich möchte keine eröffnungstheorethische Schlacht starten,
aber 4.c3 gefällt mir nicht...Weiß wird sich von seinem schwarzfeldrigen
Läufer verabschieden müssen oder er verläßt die Diagonale a1-h8. Das kann
nicht der Sinn von 1.b4 sein!} Ba5 5. e3 Nc6 6. Nf3 {Ein positioneller Fehler;
besser LxS und dann d4, also die Bauernstruktur auf Schwarz stellen....man hat
ja einen weißfeldrigen Läufer. Jetzt kann Schwarz Sand ins Getriebe schütten...
.Der Sf6 ist stärker als der L jemals sein könnte.} Nxe5 7. Nxe5 c6 8. d4 O-O
9. Bd3 d5 {d6 gefällt mir besser....man meldet einfach mal sein Interesse an
den (etwas geschwächten) schwarzen Feldern an.} 10. O-O Bc7 {Gefällt mir nicht.
...ich plädiere weiter für den Kampf um schwarze Felder und Öffnung
(Läuferpaar), also z.B. 11. ...c5 12.dxc De7.} 11. Nd2 Re8 {LxS !?} (11... Bxe5
12. dxe5 Ng4) 12. Nef3 (12. Ndf3 {f4 ist logischer und besser....halt die
schwarzen Felder.}) 12... Ne4 {Sehr gut Tiger (Tiger = Nuckel)} 13. Qc2 Qe7 14.
Ne1 Bf5 15. c4 Nxd2 16. Qxd2 Qd6 17. g3 Bxd3 {Lg4 oder Ld7 gefällt mir besser..
..ob es besser ist, weiß ich nicht! Nur es gibt halt schwache weiße Felder um
den weißen König.} 18. Qxd3 Rad8 {Schwarz stand wohl etwas besser, jetzt steht
es wohl gleich; der Kampf beginnt von neuem.} 19. Rc1 dxc4 {c5!?} 20. Qxc4 Re7
21. Nd3 {Die weiße Strategie ist aufgegangen....Kontrolle über die schwarzen
Felder.} Bb6 22. Nf4 Rde8 23. h4 {?! schwächt den Königsflügel.} Re4 24. Qc2 h6
25. Nd3 {? Fehler. Schwarz hat aufgepasst und nutzt die Chance....obwohl auch
einges für Lc7 spricht. In einer praktischen Partie haut man aber rein.} Rxe3
26. fxe3 Qxg3+ 27. Qg2 Rxe3 {Scharfe Stellung, aber wohl im Gleichgewicht.} 28.
Ne1 Qxh4 29. Nf3 Qe4 {Tolle Stellung, Weiß hat einen ganzen Turm mehr....
Schwarz hat eine Menge Bauern.} 30. Rcd1 c5 {Das heißt die Götter versuchen....
was kommt denn auf dxc5 Lxc5; Kh1?} 31. d5 {Schwach, jetzt ist Schwarz am
Drücker.} c4 32. Kh1 c3 33. Ng1 Qa4 34. d6 c2 35. Rc1 Rc3 36. Rf3 Rc5 37. Rg3
Qd4 {g6 ist Pflicht....jetzt sollte Weiß gewinnen. Interessanterweise ist erst
jetzt das Gleichgewicht gestört.} 38. Rxc2 Rh5+ 39. Nh3 {Die Götter lächeln
wieder Schwarz zu; nach Th3 sollte Weiß das Ding nach Hause Schauckeln....
obwohl es vieeele Fallstricke gibt.} Qd1+ 40. Kh2 Bg1+ 41. Qxg1 Qxc2+ 42. Kh1
Qc6+ 43. Qg2 Qxg2+ 44. Kxg2 Rd5 45. Kf3 {Jetzt ist es vorbei....wenn überhaupt
muß Ta3 probiert werden.} Rxd6 46. Ke4 g5 {Ta6 ist genauer.} 47. Ra3 a6 48. Nf2
Rd2 {Kg7! und dann mit Unterstützung die Bauern laufen lassen.} 49. Nd3 Kg7 50.
Kf5 Re2 51. Nc5 Rb2 52. Rb3 {Warum nicht Tf2+ nebst f5 (6) + und Txa2?} Rd2 53.
Ke4 Re2+ 54. Kf5 Rd2 55. Nxb7 Rf2+ {Endlich!} 56. Kg4 f5+ 57. Kg3 Rxa2 58. Nd6
f4+ 59. Kg4 Kg6 60. Rb6 h5+ 61. Kf3 h4 {Ta3! Ke4 Te3+ und dann Te1.} 62. Ne4+
Kf5 63. Nd6+ Ke6 64. Ne4+ Ke5 65. Nxg5 Kf5 66. Nh3 {Sf7 gibt noch Chancen auf
Remis.} Ra3+ 67. Kg2 f3+ 68. Kg1 a5 {Genaue Technik ist gefragt; also Ta1+ Kh2
Ta2+ und dann erst a5.} 69. Rb8 Kg4 {Und wieder zuerst das Manöver Ta1+ etc.
Jetzt ist es wohl Remis.} 70. Nf2+ Kf4 71. Rf8+ Ke3 72. Ng4+ Ke2 73. Re8+ Kd2
74. Ne5 Kd1 75. Kf2 Ra2+ 76. Kxf3 h3 77. Rd8+ Kc1 78. Rh8 a4 {Es ist tot Remis.
..aber scharf!} 79. Nd3+ Kd2 80. Nf4 Ra3+ 81. Kg4 Kc2 82. Nxh3 Rc3 83. Rf8 a3
84. Nf2 a2 85. Ra8 Kb1 86. Rxa2 Rc4+ 87. Kg3 Kxa2 88. Kg2 Rc3 89. Nd1 Rd3 90.
Nf2 Rb3 91. Ne4 Kb2 92. Kh1 Re3 93. Nd2 {Und aus....der Springer muß beim
König bleiben mit elementarem Remis. Jetzt ist die verbindung zerstört und der
Springer fällt. Der Rest ist einfach.} Re2 {So natürlich nicht....Sf1 (3) ist
wieder Remis. Te1+ nebst Te2+ und TxS.} 94. Nc4+ Kc3 95. Na3 Kd3 96. Kg1 Rb2
97. Kf1 Kc3 98. Ke1 Kb4 {Und aus die Maus!} *
aspis40 - 28. Sep '12
Fuck, ist schief gegangen....
Beton - 28. Sep '12
Joachim, Nuckel ? 2012.09.28 | A00 | *
8








7








6
5
4
3
2








a
1

b

c

d

e

f

g

h

Ich möchte Beiden Spielern meine Hochachtung aussprechen! So eine Kampfpartie mit wechselnden Materialverhältnissen erlebt man selten. Einfach toll! Bevor jetzt einer den trockenen Spiegel der Analyse hochhält: Das Schachspiel lebt von Fehlern und der Risikobereitschaft....sollte ich mir mal merken; ich spiele immer trockener.... 1. b4 e5 2. Lb2 Lxb4 Ich möchte nur mal Bent Larsen (DEN Fachmann und Pionier für Flankeneröffnungen)wiedergeben: " Einen Zentralbauern für einen Flügelbauer? Aber immer! ". Ich verstehe ihn.... 3. Lxe5 Sf6 4. c3 Ich möchte keine eröffnungstheorethische Schlacht starten, aber 4.c3 gefällt mir nicht...Weiß wird sich von seinem schwarzfeldrigen Läufer verabschieden müssen oder er verläßt die Diagonale a1-h8. Das kann nicht der Sinn von 1.b4 sein! La5 5. e3 Sc6 6. Sf3 Ein positioneller Fehler; besser LxS und dann d4, also die Bauernstruktur auf Schwarz stellen....man hat ja einen weißfeldrigen Läufer. Jetzt kann Schwarz Sand ins Getriebe schütten... .Der Sf6 ist stärker als der L jemals sein könnte. Sxe5 7. Sxe5 c6 8. d4 O-O 9. Ld3 d5 d6 gefällt mir besser....man meldet einfach mal sein Interesse an den (etwas geschwächten) schwarzen Feldern an. 10. O-O Lc7 Gefällt mir nicht. ...ich plädiere weiter für den Kampf um schwarze Felder und Öffnung (Läuferpaar), also z.B. 11. ...c5 12.dxc De7. 11. Sd2 Te8 LxS !? 12. Sef3
12. Sdf3 f4 ist logischer und besser....halt die schwarzen Felder.
Se4 Sehr gut Tiger (Tiger = Nuckel) 13. Dc2 De7 14. Se1 Lf5 15. c4 Sxd2 16. Dxd2 Dd6 17. g3 Lxd3 Lg4 oder Ld7 gefällt mir besser.. ..ob es besser ist, weiß ich nicht! Nur es gibt halt schwache weiße Felder um den weißen König. 18. Dxd3 Tad8 Schwarz stand wohl etwas besser, jetzt steht es wohl gleich; der Kampf beginnt von neuem. 19. Tc1 xc4 c5!? 20. Dxc4 Te7 21. Sd3 Die weiße Strategie ist aufgegangen....Kontrolle über die schwarzen Felder. Lb6 22. Sf4 Tde8 23. h4 ?! schwächt den Königsflügel. Te4 24. Dc2 h6 25. Sd3 ? Fehler. Schwarz hat aufgepasst und nutzt die Chance....obwohl auch einges für Lc7 spricht. In einer praktischen Partie haut man aber rein. Txe3 26. xe3 Dxg3+ 27. Dg2 Txe3 Scharfe Stellung, aber wohl im Gleichgewicht. 28. Se1 Dxh4 29. Sf3 De4 Tolle Stellung, Weiß hat einen ganzen Turm mehr.... Schwarz hat eine Menge Bauern. 30. Tcd1 c5 Das heißt die Götter versuchen.... was kommt denn auf dxc5 Lxc5; Kh1? 31. d5 Schwach, jetzt ist Schwarz am Drücker. c4 32. Kh1 c3 33. Sg1 Da4 34. d6 c2 35. Tc1 Tc3 36. Tf3 Tc5 37. Tg3 Dd4 g6 ist Pflicht....jetzt sollte Weiß gewinnen. Interessanterweise ist erst jetzt das Gleichgewicht gestört. 38. Txc2 Th5+ 39. Sh3 Die Götter lächeln wieder Schwarz zu; nach Th3 sollte Weiß das Ding nach Hause Schauckeln.... obwohl es vieeele Fallstricke gibt. Dd1+ 40. Kh2 Lg1+ 41. Dxg1 Dxc2+ 42. Kh1 Dc6+ 43. Dg2 Dxg2+ 44. Kxg2 Td5 45. Kf3 Jetzt ist es vorbei....wenn überhaupt muß Ta3 probiert werden. Txd6 46. Ke4 g5 Ta6 ist genauer. 47. Ta3 a6 48. Sf2 Td2 Kg7! und dann mit Unterstützung die Bauern laufen lassen. 49. Sd3 Kg7 50. Kf5 Te2 51. Sc5 Tb2 52. Tb3 Warum nicht Tf2+ nebst f5 (6) + und Txa2? Td2 53. Ke4 Te2+ 54. Kf5 Td2 55. Sxb7 Tf2+ Endlich! 56. Kg4 f5+ 57. Kg3 Txa2 58. Sd6 f4+ 59. Kg4 Kg6 60. Tb6 h5+ 61. Kf3 h4 Ta3! Ke4 Te3+ und dann Te1. 62. Se4+ Kf5 63. Sd6+ Ke6 64. Se4+ Ke5 65. Sxg5 Kf5 66. Sh3 Sf7 gibt noch Chancen auf Remis. Ta3+ 67. Kg2 f3+ 68. Kg1 a5 Genaue Technik ist gefragt; also Ta1+ Kh2 Ta2+ und dann erst a5. 69. Tb8 Kg4 Und wieder zuerst das Manöver Ta1+ etc. Jetzt ist es wohl Remis. 70. Sf2+ Kf4 71. Tf8+ Ke3 72. Sg4+ Ke2 73. Te8+ Kd2 74. Se5 Kd1 75. Kf2 Ta2+ 76. Kxf3 h3 77. Td8+ Kc1 78. Th8 a4 Es ist tot Remis. ..aber scharf! 79. Sd3+ Kd2 80. Sf4 Ta3+ 81. Kg4 Kc2 82. Sxh3 Tc3 83. Tf8 a3 84. Sf2 a2 85. Ta8 Kb1 86. Txa2 Tc4+ 87. Kg3 Kxa2 88. Kg2 Tc3 89. Sd1 Td3 90. Sf2 Tb3 91. Se4 Kb2 92. Kh1 Te3 93. Sd2 Und aus....der Springer muß beim König bleiben mit elementarem Remis. Jetzt ist die verbindung zerstört und der Springer fällt. Der Rest ist einfach. Te2 So natürlich nicht....Sf1 (3) ist wieder Remis. Te1+ nebst Te2+ und TxS. 94. Sc4+ Kc3 95. Sa3 Kd3 96. Kg1 Tb2 97. Kf1 Kc3 98. Ke1 Kb4 Und aus die Maus!
toby84 - 28. Sep '12
schöne partie und schöne erklärungen :)
vielen dank dafür
vielen dank dafür
Joachim - 29. Sep '12
SF Aspis, danke für Kompliment bei gleichzeitigem Aufzeigen aller Unzulänglichkeiten resp. deren Ausmerzung.
Stellung 78. Rh8 a4. Hier hatte Weiß tatsächlich die Vorstellung, sich in ein Remis zu retten. Was dann - wie von Dir beschrieben - durch die Springerfehler (93./94.) erfolgreich verhindert wurde;o)
Die eröffnungstheoretischen Hinweise bis Zug 7 bzgl. dem Zweck von 1.b4 werden verinnerlicht, falls sie nicht dem Lapsus Memoriae zum Opfer fallen.
Gruß
Joachim
Stellung 78. Rh8 a4. Hier hatte Weiß tatsächlich die Vorstellung, sich in ein Remis zu retten. Was dann - wie von Dir beschrieben - durch die Springerfehler (93./94.) erfolgreich verhindert wurde;o)
Die eröffnungstheoretischen Hinweise bis Zug 7 bzgl. dem Zweck von 1.b4 werden verinnerlicht, falls sie nicht dem Lapsus Memoriae zum Opfer fallen.
Gruß
Joachim