Smalltalk

Ich denke, dass viele Vereine versagen, wenn es darum geht neue Mitglieder zu werben und Vereinsmitglieder langfristig an den Verein zu binden. Meist wird doch nur gesagt, man könnte mal... aber es findet sich dann keiner, der bereit wäre auch mal etwas für den Verein zu machen. Die meisten Vereinsmitglieder sind auf diesem Sektor Flaschen, die sich dahinter verstecken, dass sie keine Zeit haben, sich zu engagieren.

Das liegt auch daran, dass keiner mehr bereit ist, für andere etwas zu tun und seine Freizeit für die Allgemeinheit zu opfern. Die meisten haben nur noch eine Verbrauchermentalität, d.h. wenn ich schon Geld bezahle, dann will ich auch mundgerecht bedient werden. Aber so funktioniert "Verein" nicht. Dollbrägen.

das stimmt die meisten kommen nur in den verein, um zu konsumieren. machen dann die anderen was, sagen die drückeberger: das hätte man aber anders/besser machen können. oft drücken sich auch die besseren spieler im verein und bringen den schlechteren auch nichts neues bzgl. des schachspiels bei. Überlegt mal, wer aus der ersten Mannschaft trainiert mit den schwächeren Spielern oder spielt bei vereinsinternen Turnieren mit.

Wir veröffentlichen hier bei chessmail gerne ein Portrait des jeweiligen Vereins, womit vielleicht auch neue Mitglieder gefunden werden können.

Dass es so schlecht um die Schachvereine steht, hätte ich jetzt nicht gedacht. Ich glaube in den neuen Bundesländern sieht es besser aus, als in den alten, zumindest in Neuruppin schein Schach ziemlich "In" zu sein.